Bestimmt mit, wer gewinnt!
In diesem Jahr sind so viele Frauen – und Männer – wie noch nie für den emotion Award nominiert. Jetzt stellen wir sie euch vor. Gebt euren Favorit*innen in jeder Kategorie eine Stimme.
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Abstimmen und Gala-Einladung gewinnen
Unsere Jury entscheidet über die Gewinner*innen – doch ihr seid Teil davon. Denn das Ergebnis eures Online-Votings wird wie eine weitere Jury-Stimme gewertet. Wählt also eure Favorit*innen – und gewinnt 3x2 Einladungen zur großen „emotion Award“-Gala am 6. November!
PRÄSENTIERT VON
Sonderpreis Hand in Hand
Schon zum neunten Mal verleiht emotion zusammen mit der HanseMerkur Versicherungsgruppe beim emotion Award den Sonderpreis „Hand in Hand“. Diese neun nominierten Teams zeigen: Gemeinschaft macht stark! Der Sonderpreis zeichnet Teams aus, die gemeinsam etwas Großes leisten. Die HanseMerkur stiftet für den besonderen Zusammenhalt 5000 Euro. Das Gewinner-Team wird von einer Jury gewählt.
Schon zum neunten Mal verleiht emotion zusammen mit der HanseMerkur Versicherungsgruppe beim emotion Award den Sonderpreis „Hand in Hand“. Diese neun nominierten Teams zeigen: Gemeinschaft macht stark! Der Sonderpreis zeichnet Teams aus, die gemeinsam etwas Großes leisten. Die HanseMerkur stiftet für den besonderen Zusammenhalt 5000 Euro. Das Gewinner-Team wird von einer Jury gewählt.
Schon zum neunten Mal verleiht emotion zusammen mit der HanseMerkur Versicherungsgruppe beim emotion Award den Sonderpreis „Hand in Hand“. Diese neun nominierten Teams zeigen: Gemeinschaft macht stark! Der Sonderpreis zeichnet Teams aus, die gemeinsam etwas Großes leisten. Die HanseMerkur stiftet für den besonderen Zusammenhalt 5000 Euro. Das Gewinner-Team wird von einer Jury gewählt.
Wie Siri oder Alexa. Aber in menschlich
Selbstbestimmt dAd GmbH
Als Wegbegleiter von Menschen mit Behinderungen fördert der Assistenzdienst „Selbstbestimmt dAd GmbH“ Inklusion und Vielfalt. Durch persönliche Assistenz unterstützt das Team den Übergang von „fremdbestimmt“ zu „selbstbestimmt“. Die Mission: gesellschaftliche Teilhabe zu verwirklichen. Assistent*innen helfen im Alltag, bei Bildung und in der Freizeit und setzen sich bewusst für Selbstbestimmung ein, um inklusives Denken und Handeln anzuregen.
selbstbestimmt-gmbh.de
Foto: Selbstbestimmt dAd GmbH
Für krebskranke Mütter und ihre Kinder
Rexrodt von Fircks Stiftung
Eine Krebsdiagnose trifft die gesamte Familie. Die Rexrodt von Fircks Stiftung bietet krebskranken Müttern und ihren Kindern Reha- und Kurangebote an. Das Stiftungsteam aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen sowie ehemaligen Betroffenen unterstützt Familien in der schwierigen Zeit nach der Diagnose. Sie helfen, die emotionalen Herausforderungen zu bewältigen und stärken den familiären Zusammenhalt.
rvfs.de
Foto: RvF-Stiftung
Duschbus für obdachlose Menschen
GoBanyo gGmbH
„Waschen ist Würde“, so lautet das Motto von GoBanyo. Der mobile Duschbus bietet obdachlosen Menschen in Hamburg die Möglichkeit, sich in einem geschützten Raum zu waschen, auch Wäsche kann gewaschen werden. Mit einem Team von engagierten Ehrenamtlichen fördert GoBanyo den Austausch und die Akzeptanz in den Stadtteilen und bringt mit weiteren sozialen Projekten wichtige Themen auf die gesellschaftspolitische Agenda.
gobanyo.org
Foto: Gizem Güven
Für umweltfreundliche Chemie
Dude Chem
Dude Chem produziert umweltfreundliche Wirkstoffe und Zwischenprodukte für die Pharmaindustrie. Das Team um CEO Sonja Jost (2.v.l.) will mit nachhaltiger Arzneimittelproduktion die Versorgungssicherheit in Europa stärken. Mit einem internationalen Expert*innenteam setzt Dude Chem neue Standards, patentierte Verfahren zielen auf eine signifikante Abfallreduzierung und einen geringeren CO2-Ausstoß.
dudechem.com
Foto: @DUDECHEM
Fürs Leben lernen
Dare2Care gUG
Dare2Care hilft Jugendlichen, sozial-emotionale Kompetenzen zu erwerben, die für ein glückliches Leben unerlässlich sind.
In einer Welt, in der Mathe und Deutsch allein nicht weiterhelfen, lernen die Teilnehmenden, mit Gefühlen umzugehen, Stress zu vermeiden und unterschiedliche Perspektiven wertzuschätzen. Rund 140 Ehrenamtliche vermitteln im Peer-to-Peer-Ansatz wertvolles psychosoziales Wissen und helfen den Jugendlichen, gestärkt ins Leben zu gehen.
dare2care.de
Foto: Franka Sophie Fotografie
Spielerisch Programmieren lernen
Complori
Bei der digitalen Bildung klaffen Anspruch und Realität oft auseinander. Schulen können diese Lücke nicht immer schließen. Deshalb haben Amanda Maiwald und Nikolaj Bewer Complori gegründet. Ihr Team bietet Online-Programmierkurse für Kinder von 7 bis 16 Jahren an, damit sie später die digitale Zukunft mitgestalten können. Neben Programmieren werden wichtige Fähigkeiten wie kritisches Denken, Problemlösungskompetenz und Teamarbeit gefördert.
complori.com
Foto: Dominik Tryba
Einblicke in die Berufswelt
Inspiring Girls Deutschland e.V.
Der Verein inspiriert Mädchen zwischen 10 und 16 Jahren, ihren beruflichen Horizont zu erweitern. Durch Workshops mit Frauen aus unterschiedlichen Berufsfeldern in Schulen und Unternehmen überwinden sie Klischees und zeigen: Alle Berufe stehen offen! Ehrenamtlich, vernetzt und mit Begeisterung arbeitet das rund 25-köpfige Team gemeinsam daran, Mädchen Mut zu machen, an sich zu glauben und eine gerechtere Gesellschaft zu gestalten.
inspiring-girls.de
Foto: Silke Kanes
Naturschutz für alle
Stiftung für Mensch und Umwelt
Die Stiftung ist eine Kommunikationsagentur für Naturschutz und Biodiversität.
Das Team um Cornelis Hemmer und Dr. Corinna Hölzer entwickelt Seminare, Online-Lernplattformen und Wettbewerbe, um dem dramatischen Rückgang der Artenvielfalt entgegenzuwirken. Damit zeigen sie konkrete Handlungsmöglichkeiten auf, die jede*r umsetzen kann und inspirieren zu einem enkeltauglichen Lebensstil.
stiftung-mensch-umwelt.de
Foto: Stiftung für Mensch und Umwelt
Bildung ist die nachhaltigste Hilfe
easy newstime
easy newstime ist ein YouTube-Kanal von und für Migrant*innen, der gut eine Million Menschen erreicht. 2023 von Franzi Heller (rechts) gegründet, vermittelt heute ein diverses Team kostenlos Nachrichten zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in leicht verständlichem Deutsch und fördert Kulturverständnis. Als Anlaufstelle bietet easy newstime Gemeinschaft, Hilfestellung im Alltag und baut Brücken zur deutschen Kultur, um Integration zu erleichtern.
easynewstime.com
Foto: Gordon Welters/startsocial e.V.
Wie Siri oder Alexa. Aber in menschlich
Selbstbestimmt dAd GmbH
Als Wegbegleiter von Menschen mit Behinderungen fördert der Assistenzdienst „Selbstbestimmt dAd GmbH“ Inklusion und Vielfalt. Durch persönliche Assistenz unterstützt das Team den Übergang von „fremdbestimmt“ zu „selbstbestimmt“. Die Mission: gesellschaftliche Teilhabe zu verwirklichen. Assistent*innen helfen im Alltag, bei Bildung und in der Freizeit und setzen sich bewusst für Selbstbestimmung ein, um inklusives Denken und Handeln anzuregen.
selbstbestimmt-gmbh.de
Foto: Selbstbestimmt dAd GmbH
Für krebskranke Mütter und ihre Kinder
Rexrodt von Fircks Stiftung
Eine Krebsdiagnose trifft die gesamte Familie. Die Rexrodt von Fircks Stiftung bietet krebskranken Müttern und ihren Kindern Reha- und Kurangebote an. Das Stiftungsteam aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen sowie ehemaligen Betroffenen unterstützt Familien in der schwierigen Zeit nach der Diagnose. Sie helfen, die emotionalen Herausforderungen zu bewältigen und stärken den familiären Zusammenhalt.
rvfs.de
Foto: RvF-Stiftung
Duschbus für obdachlose Menschen
GoBanyo gGmbH
„Waschen ist Würde“, so lautet das Motto von GoBanyo. Der mobile Duschbus bietet obdachlosen Menschen in Hamburg die Möglichkeit, sich in einem geschützten Raum zu waschen, auch Wäsche kann gewaschen werden. Mit einem Team von engagierten Ehrenamtlichen fördert GoBanyo den Austausch und die Akzeptanz in den Stadtteilen und bringt mit weiteren sozialen Projekten wichtige Themen auf die gesellschaftspolitische Agenda.
gobanyo.org
Foto: Gizem Güven
Für umweltfreundliche Chemie
Dude Chem
Dude Chem produziert umweltfreundliche Wirkstoffe und Zwischenprodukte für die Pharmaindustrie. Das Team um CEO Sonja Jost (2.v.l.) will mit nachhaltiger Arzneimittelproduktion die Versorgungssicherheit in Europa stärken. Mit einem internationalen Expert*innenteam setzt Dude Chem neue Standards, patentierte Verfahren zielen auf eine signifikante Abfallreduzierung und einen geringeren CO2-Ausstoß.
dudechem.com
Foto: @DUDECHEM
Fürs Leben lernen
Dare2Care gUG
Dare2Care hilft Jugendlichen, sozial-emotionale Kompetenzen zu erwerben, die für ein glückliches Leben unerlässlich sind.
In einer Welt, in der Mathe und Deutsch allein nicht weiterhelfen, lernen die Teilnehmenden, mit Gefühlen umzugehen, Stress zu vermeiden und unterschiedliche Perspektiven wertzuschätzen. Rund 140 Ehrenamtliche vermitteln im Peer-to-Peer-Ansatz wertvolles psychosoziales Wissen und helfen den Jugendlichen, gestärkt ins Leben zu gehen.
dare2care.de
Foto: Franka Sophie Fotografie
Spielerisch Programmieren lernen
Complori
Bei der digitalen Bildung klaffen Anspruch und Realität oft auseinander. Schulen können diese Lücke nicht immer schließen. Deshalb haben Amanda Maiwald und Nikolaj Bewer Complori gegründet. Ihr Team bietet Online-Programmierkurse für Kinder von 7 bis 16 Jahren an, damit sie später die digitale Zukunft mitgestalten können. Neben Programmieren werden wichtige Fähigkeiten wie kritisches Denken, Problemlösungskompetenz und Teamarbeit gefördert.
complori.com
Foto: Dominik Tryba
Einblicke in die Berufswelt
Inspiring Girls Deutschland e.V.
Der Verein inspiriert Mädchen zwischen 10 und 16 Jahren, ihren beruflichen Horizont zu erweitern. Durch Workshops mit Frauen aus unterschiedlichen Berufsfeldern in Schulen und Unternehmen überwinden sie Klischees und zeigen: Alle Berufe stehen offen! Ehrenamtlich, vernetzt und mit Begeisterung arbeitet das rund 25-köpfige Team gemeinsam daran, Mädchen Mut zu machen, an sich zu glauben und eine gerechtere Gesellschaft zu gestalten.
inspiring-girls.de
Foto: Silke Kanes
Naturschutz für alle
Stiftung für Mensch und Umwelt
Die Stiftung ist eine Kommunikationsagentur für Naturschutz und Biodiversität.
Das Team um Cornelis Hemmer und Dr. Corinna Hölzer entwickelt Seminare, Online-Lernplattformen und Wettbewerbe, um dem dramatischen Rückgang der Artenvielfalt entgegenzuwirken. Damit zeigen sie konkrete Handlungsmöglichkeiten auf, die jede*r umsetzen kann und inspirieren zu einem enkeltauglichen Lebensstil.
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Foto: Stiftung für Mensch und Umwelt
Bildung ist die nachhaltigste Hilfe
easy newstime
easy newstime ist ein YouTube-Kanal von und für Migrant*innen, der gut eine Million Menschen erreicht. 2023 von Franzi Heller (rechts) gegründet, vermittelt heute ein diverses Team kostenlos Nachrichten zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in leicht verständlichem Deutsch und fördert Kulturverständnis. Als Anlaufstelle bietet easy newstime Gemeinschaft, Hilfestellung im Alltag und baut Brücken zur deutschen Kultur, um Integration zu erleichtern.
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Wie Siri oder Alexa. Aber in menschlich
Selbstbestimmt dAd GmbH
Als Wegbegleiter von Menschen mit Behinderungen fördert der Assistenzdienst „Selbstbestimmt dAd GmbH“ Inklusion und Vielfalt. Durch persönliche Assistenz unterstützt das Team den Übergang von „fremdbestimmt“ zu „selbstbestimmt“. Die Mission: gesellschaftliche Teilhabe zu verwirklichen. Assistent*innen helfen im Alltag, bei Bildung und in der Freizeit und setzen sich bewusst für Selbstbestimmung ein, um inklusives Denken und Handeln anzuregen.
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Rexrodt von Fircks Stiftung
Eine Krebsdiagnose trifft die gesamte Familie. Die Rexrodt von Fircks Stiftung bietet krebskranken Müttern und ihren Kindern Reha- und Kurangebote an. Das Stiftungsteam aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen sowie ehemaligen Betroffenen unterstützt Familien in der schwierigen Zeit nach der Diagnose. Sie helfen, die emotionalen Herausforderungen zu bewältigen und stärken den familiären Zusammenhalt.
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Duschbus für obdachlose Menschen
GoBanyo gGmbH
„Waschen ist Würde“, so lautet das Motto von GoBanyo. Der mobile Duschbus bietet obdachlosen Menschen in Hamburg die Möglichkeit, sich in einem geschützten Raum zu waschen, auch Wäsche kann gewaschen werden. Mit einem Team von engagierten Ehrenamtlichen fördert GoBanyo den Austausch und die Akzeptanz in den Stadtteilen und bringt mit weiteren sozialen Projekten wichtige Themen auf die gesellschaftspolitische Agenda.
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Für umweltfreundliche Chemie
Dude Chem
Dude Chem produziert umweltfreundliche Wirkstoffe und Zwischenprodukte für die Pharmaindustrie. Das Team um CEO Sonja Jost (2.v.l.) will mit nachhaltiger Arzneimittelproduktion die Versorgungssicherheit in Europa stärken. Mit einem internationalen Expert*innenteam setzt Dude Chem neue Standards, patentierte Verfahren zielen auf eine signifikante Abfallreduzierung und einen geringeren CO2-Ausstoß.
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Dare2Care gUG
Dare2Care hilft Jugendlichen, sozial-emotionale Kompetenzen zu erwerben, die für ein glückliches Leben unerlässlich sind.
In einer Welt, in der Mathe und Deutsch allein nicht weiterhelfen, lernen die Teilnehmenden, mit Gefühlen umzugehen, Stress zu vermeiden und unterschiedliche Perspektiven wertzuschätzen. Rund 140 Ehrenamtliche vermitteln im Peer-to-Peer-Ansatz wertvolles psychosoziales Wissen und helfen den Jugendlichen, gestärkt ins Leben zu gehen.
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Spielerisch Programmieren lernen
Complori
Bei der digitalen Bildung klaffen Anspruch und Realität oft auseinander. Schulen können diese Lücke nicht immer schließen. Deshalb haben Amanda Maiwald und Nikolaj Bewer Complori gegründet. Ihr Team bietet Online-Programmierkurse für Kinder von 7 bis 16 Jahren an, damit sie später die digitale Zukunft mitgestalten können. Neben Programmieren werden wichtige Fähigkeiten wie kritisches Denken, Problemlösungskompetenz und Teamarbeit gefördert.
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Einblicke in die Berufswelt
Inspiring Girls Deutschland e.V.
Der Verein inspiriert Mädchen zwischen 10 und 16 Jahren, ihren beruflichen Horizont zu erweitern. Durch Workshops mit Frauen aus unterschiedlichen Berufsfeldern in Schulen und Unternehmen überwinden sie Klischees und zeigen: Alle Berufe stehen offen! Ehrenamtlich, vernetzt und mit Begeisterung arbeitet das rund 25-köpfige Team gemeinsam daran, Mädchen Mut zu machen, an sich zu glauben und eine gerechtere Gesellschaft zu gestalten.
inspiring-girls.de
Foto: Silke Kanes
Naturschutz für alle
Stiftung für Mensch und Umwelt
Die Stiftung ist eine Kommunikationsagentur für Naturschutz und Biodiversität.
Das Team um Cornelis Hemmer und Dr. Corinna Hölzer entwickelt Seminare, Online-Lernplattformen und Wettbewerbe, um dem dramatischen Rückgang der Artenvielfalt entgegenzuwirken. Damit zeigen sie konkrete Handlungsmöglichkeiten auf, die jede*r umsetzen kann und inspirieren zu einem enkeltauglichen Lebensstil.
stiftung-mensch-umwelt.de
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Bildung ist die nachhaltigste Hilfe
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easy newstime ist ein YouTube-Kanal von und für Migrant*innen, der gut eine Million Menschen erreicht. 2023 von Franzi Heller (rechts) gegründet, vermittelt heute ein diverses Team kostenlos Nachrichten zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in leicht verständlichem Deutsch und fördert Kulturverständnis. Als Anlaufstelle bietet easy newstime Gemeinschaft, Hilfestellung im Alltag und baut Brücken zur deutschen Kultur, um Integration zu erleichtern.
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Foto: Gordon Welters/startsocial e.V.
Frau der Stunde
Wir leben in einer unübersichtlichen Zeit. Diese Frauen behalten einen klaren Blick. Mit diesem Award zeichnen wir Frauen aus, die schon heute die Zukunft prägen. Sie zeigen Missstände auf und suchen aktiv nach Lösungen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Wir leben in einer unübersichtlichen Zeit. Diese Frauen behalten einen klaren Blick. Mit diesem Award zeichnen wir Frauen aus, die schon heute die Zukunft prägen. Sie zeigen Missstände auf und suchen aktiv nach Lösungen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Wir leben in einer unübersichtlichen Zeit. Diese Frauen behalten einen klaren Blick. Mit diesem Award zeichnen wir Frauen aus, die schon heute die Zukunft prägen. Sie zeigen Missstände auf und suchen aktiv nach Lösungen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Menschenrechtsexpertin bei Háwar.help
Mariam Claren, 44
Mariam Clarens Mutter, die Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi, wurde 2021 im Iran unter abstrusen Gründen zu zehn Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Claren kämpft international für die Freilassung aller politischen Gefangenen im Iran und begreift sich als „Schallverstärkerin“ der Freiheitsbewegung. Seit dem Tod Mahsa Aminis 2022 ist die Zahl der Hinrichtungen im Iran stark gestiegen. Claren sieht öffentlichen Druck als einzigen Weg, Gefangene zu schützen. In einer schnelldrehenden Welt, in der Aufmerksamkeit Konjunkturen unterliegt, ist Clarens Unbeirrbarkeit ein eindrucksvolles Zeichen, beharrlich das zu tun, was wichtig ist – und beständig ein Licht auf die Freiheit zu werfen.
Foto: Stephane Lelarge/Amnesty International
Ehemalige Oberstaatsanwältin
Anne Brorhilker, 50
Als Chefermittlerin im Cum-Ex-Skandal hat Anne Brorhilker dafür gekämpft, dass Banker*innen und Anwält*innen zur Rechenschaft gezogen werden, die den Staat um Milliarden betrogen haben. Dabei weigerte sie sich, Deals zu machen und Verfahren einzustellen, brachte Täter vor Gericht – und gewann. Doch sie merkte: Die Art, wie in Deutschland gegen Finanzkriminalität gekämpft wird, ist in Schieflage. Sie bat um Entlassung, um das Übel an der Wurzel zu packen. Ein couragierter Rücktritt, ein Weckruf an die Justiz. Brorhilker arbeitet jetzt für die Bürgerbewegung Finanzwende und kämpft für eine gerechtere Finanzwirtschaft.
Foto: Bürgerbewegung Finanzwende e.V.
Strafrechtlerin an der Uni Konstanz
Prof. Dr. Liane Wörner, 48
Ein Schwangerschaftsabbruch ist bis heute im Strafgesetz geregelt, im § 218 StGB. Die Ampel-Koalition hat eine Kommission eingesetzt, um die Gesetzgebung juristisch prüfen zu lassen. Als wissenschaftliche Koordinatorin hat Liane Wörner sachlich und unaufgeregt darlegen können, wieso eine Reform notwendig ist. Kriminalisierung führt nachweislich zu einer schlechten Versorgungslage und Gesundheitsrisiken für Frauen. Die Klarheit, mit der Wörner die Rechtssituation um das emotional aufgeladene Thema präsentiert hat, war ein Durchbruch – und lässt hoffen, dass Entkriminalisierung und ein besserer Schutz von Frauen möglich wird.
Foto: Universität Konstanz/Inka Reiter
Gründerin von HateAid.org
Anna-Lena von Hodenberg, 41
Seit 2018 hat Anna-Lena von Hodenberg der wachsenden digitalen Gewalt den Kampf angesagt. Die Journalistin gründete HateAid.org, um gegen Hass und Hetze im Netz vorzugehen. Mehr als 4600 Betroffenen hat die Organisation bereits geholfen. Von Hodenberg erkannte früh die Gefahr rechter Gruppierungen, die gezielt gegen Gegner*innen hetzen, um sie mundtot zu machen. Sie engagiert sich für eine offene Gesellschaft und setzt sich unermüdlich dafür ein, dass das Internet ein sicherer Ort für demokratischen, freien Meinungsaustausch sein kann.
Foto: Hate Aid
Initiatorin von unpaid-care-work.de
Franziska Büschelberger, 50
Als Franziska Büschelberger auf LinkedIn unter Berufserfahrung „Unpaid Care Work“ angab, um unbezahlte Pflegearbeit sichtbar zu machen, hat sie etwas in Bewegung gesetzt. In kürzester Zeit folgten über 10 000 andere ihrem Beispiel. „Es darf nicht sein, dass sich Eltern für ihre Kinder und Menschen für zu pflegende Familienmitglieder entschuldigen müssen“, sagt sie. Ihre Initiative will alle, die Care-Arbeit leisten, ermutigen, sie im Lebenslauf auszuweisen, ohne Karrierenachteile befürchten zu müssen. Zumal Sorgende mit Organisationstalent, Zeitmanagement und Empathie glänzen. Zeit, dass die Arbeitswelt das (an)erkennt!
Foto: Katrin Schindler
Menschenrechtsexpertin bei Háwar.help
Mariam Claren, 44
Mariam Clarens Mutter, die Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi, wurde 2021 im Iran unter abstrusen Gründen zu zehn Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Claren kämpft international für die Freilassung aller politischen Gefangenen im Iran und begreift sich als „Schallverstärkerin“ der Freiheitsbewegung. Seit dem Tod Mahsa Aminis 2022 ist die Zahl der Hinrichtungen im Iran stark gestiegen. Claren sieht öffentlichen Druck als einzigen Weg, Gefangene zu schützen. In einer schnelldrehenden Welt, in der Aufmerksamkeit Konjunkturen unterliegt, ist Clarens Unbeirrbarkeit ein eindrucksvolles Zeichen, beharrlich das zu tun, was wichtig ist – und beständig ein Licht auf die Freiheit zu werfen.
Foto: Stephane Lelarge/Amnesty International
Ehemalige Oberstaatsanwältin
Anne Brorhilker, 50
Als Chefermittlerin im Cum-Ex-Skandal hat Anne Brorhilker dafür gekämpft, dass Banker*innen und Anwält*innen zur Rechenschaft gezogen werden, die den Staat um Milliarden betrogen haben. Dabei weigerte sie sich, Deals zu machen und Verfahren einzustellen, brachte Täter vor Gericht – und gewann. Doch sie merkte: Die Art, wie in Deutschland gegen Finanzkriminalität gekämpft wird, ist in Schieflage. Sie bat um Entlassung, um das Übel an der Wurzel zu packen. Ein couragierter Rücktritt, ein Weckruf an die Justiz. Brorhilker arbeitet jetzt für die Bürgerbewegung Finanzwende und kämpft für eine gerechtere Finanzwirtschaft.
Foto: Bürgerbewegung Finanzwende e.V.
Strafrechtlerin an der Uni Konstanz
Prof. Dr. Liane Wörner, 48
Ein Schwangerschaftsabbruch ist bis heute im Strafgesetz geregelt, im § 218 StGB. Die Ampel-Koalition hat eine Kommission eingesetzt, um die Gesetzgebung juristisch prüfen zu lassen. Als wissenschaftliche Koordinatorin hat Liane Wörner sachlich und unaufgeregt darlegen können, wieso eine Reform notwendig ist. Kriminalisierung führt nachweislich zu einer schlechten Versorgungslage und Gesundheitsrisiken für Frauen. Die Klarheit, mit der Wörner die Rechtssituation um das emotional aufgeladene Thema präsentiert hat, war ein Durchbruch – und lässt hoffen, dass Entkriminalisierung und ein besserer Schutz von Frauen möglich wird.
Foto: Universität Konstanz/Inka Reiter
Gründerin von HateAid.org
Anna-Lena von Hodenberg, 41
Seit 2018 hat Anna-Lena von Hodenberg der wachsenden digitalen Gewalt den Kampf angesagt. Die Journalistin gründete HateAid.org, um gegen Hass und Hetze im Netz vorzugehen. Mehr als 4600 Betroffenen hat die Organisation bereits geholfen. Von Hodenberg erkannte früh die Gefahr rechter Gruppierungen, die gezielt gegen Gegner*innen hetzen, um sie mundtot zu machen. Sie engagiert sich für eine offene Gesellschaft und setzt sich unermüdlich dafür ein, dass das Internet ein sicherer Ort für demokratischen, freien Meinungsaustausch sein kann.
Foto: Hate Aid
Initiatorin von unpaid-care-work.de
Franziska Büschelberger, 50
Als Franziska Büschelberger auf LinkedIn unter Berufserfahrung „Unpaid Care Work“ angab, um unbezahlte Pflegearbeit sichtbar zu machen, hat sie etwas in Bewegung gesetzt. In kürzester Zeit folgten über 10 000 andere ihrem Beispiel. „Es darf nicht sein, dass sich Eltern für ihre Kinder und Menschen für zu pflegende Familienmitglieder entschuldigen müssen“, sagt sie. Ihre Initiative will alle, die Care-Arbeit leisten, ermutigen, sie im Lebenslauf auszuweisen, ohne Karrierenachteile befürchten zu müssen. Zumal Sorgende mit Organisationstalent, Zeitmanagement und Empathie glänzen. Zeit, dass die Arbeitswelt das (an)erkennt!
Foto: Katrin Schindler
Menschenrechtsexpertin bei Háwar.help
Mariam Claren, 44
Mariam Clarens Mutter, die Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi, wurde 2021 im Iran unter abstrusen Gründen zu zehn Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Claren kämpft international für die Freilassung aller politischen Gefangenen im Iran und begreift sich als „Schallverstärkerin“ der Freiheitsbewegung. Seit dem Tod Mahsa Aminis 2022 ist die Zahl der Hinrichtungen im Iran stark gestiegen. Claren sieht öffentlichen Druck als einzigen Weg, Gefangene zu schützen. In einer schnelldrehenden Welt, in der Aufmerksamkeit Konjunkturen unterliegt, ist Clarens Unbeirrbarkeit ein eindrucksvolles Zeichen, beharrlich das zu tun, was wichtig ist – und beständig ein Licht auf die Freiheit zu werfen.
Foto: Stephane Lelarge/Amnesty International
Ehemalige Oberstaatsanwältin
Anne Brorhilker, 50
Als Chefermittlerin im Cum-Ex-Skandal hat Anne Brorhilker dafür gekämpft, dass Banker*innen und Anwält*innen zur Rechenschaft gezogen werden, die den Staat um Milliarden betrogen haben. Dabei weigerte sie sich, Deals zu machen und Verfahren einzustellen, brachte Täter vor Gericht – und gewann. Doch sie merkte: Die Art, wie in Deutschland gegen Finanzkriminalität gekämpft wird, ist in Schieflage. Sie bat um Entlassung, um das Übel an der Wurzel zu packen. Ein couragierter Rücktritt, ein Weckruf an die Justiz. Brorhilker arbeitet jetzt für die Bürgerbewegung Finanzwende und kämpft für eine gerechtere Finanzwirtschaft.
Foto: Bürgerbewegung Finanzwende e.V.
Strafrechtlerin an der Uni Konstanz
Prof. Dr. Liane Wörner, 48
Ein Schwangerschaftsabbruch ist bis heute im Strafgesetz geregelt, im § 218 StGB. Die Ampel-Koalition hat eine Kommission eingesetzt, um die Gesetzgebung juristisch prüfen zu lassen. Als wissenschaftliche Koordinatorin hat Liane Wörner sachlich und unaufgeregt darlegen können, wieso eine Reform notwendig ist. Kriminalisierung führt nachweislich zu einer schlechten Versorgungslage und Gesundheitsrisiken für Frauen. Die Klarheit, mit der Wörner die Rechtssituation um das emotional aufgeladene Thema präsentiert hat, war ein Durchbruch – und lässt hoffen, dass Entkriminalisierung und ein besserer Schutz von Frauen möglich wird.
Foto: Universität Konstanz/Inka Reiter
Gründerin von HateAid.org
Anna-Lena von Hodenberg, 41
Seit 2018 hat Anna-Lena von Hodenberg der wachsenden digitalen Gewalt den Kampf angesagt. Die Journalistin gründete HateAid.org, um gegen Hass und Hetze im Netz vorzugehen. Mehr als 4600 Betroffenen hat die Organisation bereits geholfen. Von Hodenberg erkannte früh die Gefahr rechter Gruppierungen, die gezielt gegen Gegner*innen hetzen, um sie mundtot zu machen. Sie engagiert sich für eine offene Gesellschaft und setzt sich unermüdlich dafür ein, dass das Internet ein sicherer Ort für demokratischen, freien Meinungsaustausch sein kann.
Foto: Hate Aid
Initiatorin von unpaid-care-work.de
Franziska Büschelberger, 50
Als Franziska Büschelberger auf LinkedIn unter Berufserfahrung „Unpaid Care Work“ angab, um unbezahlte Pflegearbeit sichtbar zu machen, hat sie etwas in Bewegung gesetzt. In kürzester Zeit folgten über 10 000 andere ihrem Beispiel. „Es darf nicht sein, dass sich Eltern für ihre Kinder und Menschen für zu pflegende Familienmitglieder entschuldigen müssen“, sagt sie. Ihre Initiative will alle, die Care-Arbeit leisten, ermutigen, sie im Lebenslauf auszuweisen, ohne Karrierenachteile befürchten zu müssen. Zumal Sorgende mit Organisationstalent, Zeitmanagement und Empathie glänzen. Zeit, dass die Arbeitswelt das (an)erkennt!
Foto: Katrin Schindler
Soziale Werte
Unsere Gesellschaft kann ein besserer Ort für alle werden. Dafür machen sich diese Menschen stark. In dieser Kategorie zeichnen wir Menschen aus, die die Welt nicht hinnehmen, wie sie ist, sondern die die Initiative ergreifen, etwas zu verbessern und sich für ein faires, respektvolles Miteinander einsetzen.
Unsere Gesellschaft kann ein besserer Ort für alle werden. Dafür machen sich diese Menschen stark. In dieser Kategorie zeichnen wir Menschen aus, die die Welt nicht hinnehmen, wie sie ist, sondern die die Initiative ergreifen, etwas zu verbessern und sich für ein faires, respektvolles Miteinander einsetzen.
Unsere Gesellschaft kann ein besserer Ort für alle werden. Dafür machen sich diese Menschen stark. In dieser Kategorie zeichnen wir Menschen aus, die die Welt nicht hinnehmen, wie sie ist, sondern die die Initiative ergreifen, etwas zu verbessern und sich für ein faires, respektvolles Miteinander einsetzen.
Trialoge
Shai Hoffmann, 42 & Jouanna Hassoun, 41
Kaum ein Konflikt schürt gerade so viel Hass, spaltet die Menschen so sehr wie der Nahostkonflikt. Mit ihrem Projekt „Trialoge“ (instagram.com/trialoge_/) wollen die deutschpalästinensische Menschenrechtsaktivistin Jouanna Hassoun und der deutschjüdische Sozialunternehmer Shai Hoffmann dem Hass etwas entgegensetzen. Sie sprechen deutschlandweit mit Schüler*innen, um Verständnis zu fördern und das Leid aller Seiten anzuerkennen. Sie trauen den Schüler*innen mehr als Schwarz-Weiß-Denken zu und bauen Brücken, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Foto: Achim Pohl
@femizide_stoppen
Lilly S., 26 & Saskia A., 28
Der Satz „Jeden Tag versucht ein Mann, seine (Ex-)Partnerin zu töten, jeden dritten Tag gelingt es ihm“ ist vielen bekannt. Dass hinter diesen Zahlen wahre Geschichten stehen, wissen Lilly und Saskia. Sie haben ihre Freundin Derya und deren Sohn Kian, 4, so verloren. 2022 haben sie deshalb auf Instagram @femizide_stoppen gestartet. Minutiös recherchieren sie jeden Femizid in Deutschland und zählen die Opfer. Mit der Benennung der Taten als Femizide, wollen sie sie politisch einordnen, Solidarität zeigen und ein gesellschaftliches Bewusstsein schaffen, das die Gewalt nicht länger toleriert.
Foto: Privat
Gründerinnen der MUTacademy.de
Donya Golafshan, 37 & Freda von der Decken, 36
Jedes Jahr verlassen Tausende Jugendliche bei uns die Schule ohne Aussicht auf einen Ausbildungsplatz. Freda von der Decken und Donya Golafshan wollen das ändern. Mit ihrer Initiative MUTacademy begleiten sie und ihr Team benachteiligte Jugendliche auf dem Weg, Ausbildungsplatz und Beruf zu finden. Sie sehen das Problem nicht bei den Jugendlichen, sondern im System. Sie kämpfen gegen Bildungsungerechtigkeit und eröffnen Jugendlichen Chancen. Denn ohne Bildung gibt es keine Zukunft – weder für die Jugendlichen noch für die Gesellschaft.
Foto: mutacademy
Ehrenamtlich aktiv u.a. bei journalismus-macht-schule.org
Damla Hekimoğlu, 36
Medienkompetenz ist in Zeiten von Fake News und Desinformation essenziell für unsere Demokratie. Damla Hekimoğlu, ARD-Reporterin und Nachrichtenmoderatorin, nutzt ihr Wissen, um Jugendlichen den kritischen Umgang mit Medien und Quellen nahezubringen, indem sie sich in Projekten wie „Journalismus macht Schule“, usethenews.de oder der dpa-Initiative „Jahr der Nachricht“ engagiert. Sie vermittelt, wie man Falschmeldungen von Fakten unterscheiden und Nachrichten richtig einordnen kann. Und zeigt: Es gibt viele Wege, etwas für unsere Werte zu tun.
Foto: Dominik Brands
Initiatorin von alkohol-ade.com
Gaby Guzek, 57
20 Jahre war Gaby Guzek alkoholabhängig. Heute hilft sie anderen, ihre Sucht zu überwinden. Die Wissenschaftsjournalistin kombiniert auf der Plattform alkohol-ade.com einen wissenschaftlichen Ansatz mit der Möglichkeit, persönlich unterstützt zu werden. 15 Prozent der Deutschen haben einen gesundheitlich riskanten Alkoholkonsum. Hilfe bei Suchtverhalten wird meist spät gesucht, oft vergehen Jahre. Guzek hilft, Scham und Schuldgefühle zu überwinden, die Suchterkrankungen oft begleiten. Ihre inspirierende Geschichte weckt Hoffnung und zeigt: Es ist möglich, die Kontrolle über das eigene Leben zurückzugewinnen.
Foto: Privat
Trialoge
Shai Hoffmann, 42 & Jouanna Hassoun, 41
Kaum ein Konflikt schürt gerade so viel Hass, spaltet die Menschen so sehr wie der Nahostkonflikt. Mit ihrem Projekt „Trialoge“ (instagram.com/trialoge_/) wollen die deutschpalästinensische Menschenrechtsaktivistin Jouanna Hassoun und der deutschjüdische Sozialunternehmer Shai Hoffmann dem Hass etwas entgegensetzen. Sie sprechen deutschlandweit mit Schüler*innen, um Verständnis zu fördern und das Leid aller Seiten anzuerkennen. Sie trauen den Schüler*innen mehr als Schwarz-Weiß-Denken zu und bauen Brücken, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Foto: Achim Pohl
@femizide_stoppen
Lilly S., 26 & Saskia A., 28
Der Satz „Jeden Tag versucht ein Mann, seine (Ex-)Partnerin zu töten, jeden dritten Tag gelingt es ihm“ ist vielen bekannt. Dass hinter diesen Zahlen wahre Geschichten stehen, wissen Lilly und Saskia. Sie haben ihre Freundin Derya und deren Sohn Kian, 4, so verloren. 2022 haben sie deshalb auf Instagram @femizide_stoppen gestartet. Minutiös recherchieren sie jeden Femizid in Deutschland und zählen die Opfer. Mit der Benennung der Taten als Femizide, wollen sie sie politisch einordnen, Solidarität zeigen und ein gesellschaftliches Bewusstsein schaffen, das die Gewalt nicht länger toleriert.
Foto: Privat
Gründerinnen der MUTacademy.de
Donya Golafshan, 37 & Freda von der Decken, 36
Jedes Jahr verlassen Tausende Jugendliche bei uns die Schule ohne Aussicht auf einen Ausbildungsplatz. Freda von der Decken und Donya Golafshan wollen das ändern. Mit ihrer Initiative MUTacademy begleiten sie und ihr Team benachteiligte Jugendliche auf dem Weg, Ausbildungsplatz und Beruf zu finden. Sie sehen das Problem nicht bei den Jugendlichen, sondern im System. Sie kämpfen gegen Bildungsungerechtigkeit und eröffnen Jugendlichen Chancen. Denn ohne Bildung gibt es keine Zukunft – weder für die Jugendlichen noch für die Gesellschaft.
Foto: mutacademy
Ehrenamtlich aktiv u.a. bei journalismus-macht-schule.org
Damla Hekimoğlu, 36
Medienkompetenz ist in Zeiten von Fake News und Desinformation essenziell für unsere Demokratie. Damla Hekimoğlu, ARD-Reporterin und Nachrichtenmoderatorin, nutzt ihr Wissen, um Jugendlichen den kritischen Umgang mit Medien und Quellen nahezubringen, indem sie sich in Projekten wie „Journalismus macht Schule“, usethenews.de oder der dpa-Initiative „Jahr der Nachricht“ engagiert. Sie vermittelt, wie man Falschmeldungen von Fakten unterscheiden und Nachrichten richtig einordnen kann. Und zeigt: Es gibt viele Wege, etwas für unsere Werte zu tun.
Foto: Dominik Brands
Initiatorin von alkohol-ade.com
Gaby Guzek, 57
20 Jahre war Gaby Guzek alkoholabhängig. Heute hilft sie anderen, ihre Sucht zu überwinden. Die Wissenschaftsjournalistin kombiniert auf der Plattform alkohol-ade.com einen wissenschaftlichen Ansatz mit der Möglichkeit, persönlich unterstützt zu werden. 15 Prozent der Deutschen haben einen gesundheitlich riskanten Alkoholkonsum. Hilfe bei Suchtverhalten wird meist spät gesucht, oft vergehen Jahre. Guzek hilft, Scham und Schuldgefühle zu überwinden, die Suchterkrankungen oft begleiten. Ihre inspirierende Geschichte weckt Hoffnung und zeigt: Es ist möglich, die Kontrolle über das eigene Leben zurückzugewinnen.
Foto: Privat
Trialoge
Shai Hoffmann, 42 & Jouanna Hassoun, 41
Kaum ein Konflikt schürt gerade so viel Hass, spaltet die Menschen so sehr wie der Nahostkonflikt. Mit ihrem Projekt „Trialoge“ (instagram.com/trialoge_/) wollen die deutschpalästinensische Menschenrechtsaktivistin Jouanna Hassoun und der deutschjüdische Sozialunternehmer Shai Hoffmann dem Hass etwas entgegensetzen. Sie sprechen deutschlandweit mit Schüler*innen, um Verständnis zu fördern und das Leid aller Seiten anzuerkennen. Sie trauen den Schüler*innen mehr als Schwarz-Weiß-Denken zu und bauen Brücken, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Foto: Achim Pohl
@femizide_stoppen
Lilly S., 26 & Saskia A., 28
Der Satz „Jeden Tag versucht ein Mann, seine (Ex-)Partnerin zu töten, jeden dritten Tag gelingt es ihm“ ist vielen bekannt. Dass hinter diesen Zahlen wahre Geschichten stehen, wissen Lilly und Saskia. Sie haben ihre Freundin Derya und deren Sohn Kian, 4, so verloren. 2022 haben sie deshalb auf Instagram @femizide_stoppen gestartet. Minutiös recherchieren sie jeden Femizid in Deutschland und zählen die Opfer. Mit der Benennung der Taten als Femizide, wollen sie sie politisch einordnen, Solidarität zeigen und ein gesellschaftliches Bewusstsein schaffen, das die Gewalt nicht länger toleriert.
Foto: Privat
Gründerinnen der MUTacademy.de
Donya Golafshan, 37 & Freda von der Decken, 36
Jedes Jahr verlassen Tausende Jugendliche bei uns die Schule ohne Aussicht auf einen Ausbildungsplatz. Freda von der Decken und Donya Golafshan wollen das ändern. Mit ihrer Initiative MUTacademy begleiten sie und ihr Team benachteiligte Jugendliche auf dem Weg, Ausbildungsplatz und Beruf zu finden. Sie sehen das Problem nicht bei den Jugendlichen, sondern im System. Sie kämpfen gegen Bildungsungerechtigkeit und eröffnen Jugendlichen Chancen. Denn ohne Bildung gibt es keine Zukunft – weder für die Jugendlichen noch für die Gesellschaft.
Foto: mutacademy
Ehrenamtlich aktiv u.a. bei journalismus-macht-schule.org
Damla Hekimoğlu, 36
Medienkompetenz ist in Zeiten von Fake News und Desinformation essenziell für unsere Demokratie. Damla Hekimoğlu, ARD-Reporterin und Nachrichtenmoderatorin, nutzt ihr Wissen, um Jugendlichen den kritischen Umgang mit Medien und Quellen nahezubringen, indem sie sich in Projekten wie „Journalismus macht Schule“, usethenews.de oder der dpa-Initiative „Jahr der Nachricht“ engagiert. Sie vermittelt, wie man Falschmeldungen von Fakten unterscheiden und Nachrichten richtig einordnen kann. Und zeigt: Es gibt viele Wege, etwas für unsere Werte zu tun.
Foto: Dominik Brands
Initiatorin von alkohol-ade.com
Gaby Guzek, 57
20 Jahre war Gaby Guzek alkoholabhängig. Heute hilft sie anderen, ihre Sucht zu überwinden. Die Wissenschaftsjournalistin kombiniert auf der Plattform alkohol-ade.com einen wissenschaftlichen Ansatz mit der Möglichkeit, persönlich unterstützt zu werden. 15 Prozent der Deutschen haben einen gesundheitlich riskanten Alkoholkonsum. Hilfe bei Suchtverhalten wird meist spät gesucht, oft vergehen Jahre. Guzek hilft, Scham und Schuldgefühle zu überwinden, die Suchterkrankungen oft begleiten. Ihre inspirierende Geschichte weckt Hoffnung und zeigt: Es ist möglich, die Kontrolle über das eigene Leben zurückzugewinnen.
Foto: Privat
Diversity in Media
Wir haben etwas zu sagen. Diese Menschen sorgen dafür, dass diverse Perspektiven Raum bekommen. In dieser Kategorie zeichnen wir in Kooperation mit dem Branchenmagazin „Horizont“ Menschen aus, die mit ihrer medialen Arbeit dafür sorgen, dass unsere diverse Wirklichkeit gerechter repräsentiert wird.
Wir haben etwas zu sagen. Diese Menschen sorgen dafür, dass diverse Perspektiven Raum bekommen. In dieser Kategorie zeichnen wir in Kooperation mit dem Branchenmagazin „Horizont“ Menschen aus, die mit ihrer medialen Arbeit dafür sorgen, dass unsere diverse Wirklichkeit gerechter repräsentiert wird.
Wir haben etwas zu sagen. Diese Menschen sorgen dafür, dass diverse Perspektiven Raum bekommen. In dieser Kategorie zeichnen wir in Kooperation mit dem Branchenmagazin „Horizont“ Menschen aus, die mit ihrer medialen Arbeit dafür sorgen, dass unsere diverse Wirklichkeit gerechter repräsentiert wird.
Gründerin von ZTA-Management
Zetha Asafu-Adjaye, 33
Bilder in Film und Fernsehen prägen unser Bild von Gesellschaft. Diversität ist in diesen Medien noch immer Mangelware. Genau da setzt Zetha Asafu-Adjaye mit ihrer Agentur ZTA (zta-management.com) an. Seit 2020 vertritt sie Schauspieler*innen, Drehbuchautor*innen und Regisseur*innen mit einem innovativen, ganzheitlichen Ansatz, inspiriert von den Bedürfnissen ihrer Klient*innen und ihrer eigenen Erfahrung als Schwarze Frau. Sie vereint PR-, Marketing- und Schauspielagenturarbeit und setzt sich für Safer Sets, Diversität und Gerechtigkeit ein.
Foto: Puria Safary
Kämpft für Barrierefreiheit
Kristina Vogel, 33
Barrierefreiheit ist bei uns immer noch nicht selbstverständlich. Kristina Vogel, zweifache Olympiasiegerin und elfmalige Weltmeisterin im Bahnradsport, ist seit einem Unfall querschnittgelähmt. Ihre Bekanntheit nutzt sie heute, um sich für Inklusion und barrierefreie Umgebungen einzusetzen. Auf Instagram sensibilisiert sie unter @kristina.vogel inzwischen über 100 000 Follower*innen klar und humorvoll für die Herausforderungen, denen Menschen mit Behinderung im Alltag begegnen. Dem Sport ist sie weiter verbunden – als ZDF-Sportexpertin und als Trainerin in der Spitzensportfördergruppe der Bundespolizei.
Foto: Katrein Brenner
Initiatorin von EqualVoice
Dr. Annabella Bassler, 47
Die Initiative „Equal Voice“ der Ringier AG unter Leitung von Dr. Annabella Bassler kämpft seit 2019 für mehr Sichtbarkeit von Frauen in den Medien. Mit dem EqualVoice-Factor, einem eigens entwickelten KI-Tool, wird der Gender Visibility Gap zwischen Frauen und Männern in Text-, Bild- und Videoinhalten von 32 Medienmarken in sieben Ländern analysiert. Wichtig! Denn laut Global Media Monitoring Project 2016 handeln weltweit 82 Prozent der Medienartikel von Männern. EqualVoice.ch schafft mit dem innovativen, datenbasierten Ansatz das Bewusstsein, das Wandel vorantreibt.
Foto: Mirjam Kluka
Neue deutsche Medienmacher*innen e. V.
neuemedienmacher.de
Die Neuen deutschen Medienmacher*innen setzen sich seit über 15 Jahren für eine vielfältige und diskriminierungskritische Medienlandschaft ein. Mit Projekten, Publikationen und Aktionen informieren sie und empowern Journalist*innen of Color und mit Einwanderungsgeschichte. Unter der Leitung von Elena Kountidou sowie den Co-Vorsitzenden Ella Schindler und Natalie Sablowski haben sie einen entscheidenden Beitrag geleistet, dass deutsche Redaktionen heute diverser sind. Ihr Mentoring-Programm hat bisher über 300 Menschen den Weg in den Journalismus geebnet.
Foto: Hannes Jung
Podcast „Schwarzweiss“
Marion Kuchenny, 56 & Florence Brokowski-Shekete, 57
Florence Brokowski-Shekete ist Schulamtsdirektorin und Spiegel-Bestseller- Autorin, ihre Podcast-Partnerin Marion Kuchenny ist Journalistin. Bei „Schwarzweiss“ brauchen sie nur 20 Minuten pro Folge, um verschiedene Perspektiven zusammenzubringen und Hörer*innen durch konstruktive Gespräche zu sensibilisieren. Inspiriert von Fragen aus der Community sprechen sie offen über Rassismus und Diskriminierung. Ihr größter Glücksmoment? Das positive Feedback von Menschen unterschiedlicher Herkunft, die sich verstanden und gehört fühlen oder das eigene Verhalten reflektieren.
Foto: Tanja Valerien
Gründerin von ZTA-Management
Zetha Asafu-Adjaye, 33
Bilder in Film und Fernsehen prägen unser Bild von Gesellschaft. Diversität ist in diesen Medien noch immer Mangelware. Genau da setzt Zetha Asafu-Adjaye mit ihrer Agentur ZTA (zta-management.com) an. Seit 2020 vertritt sie Schauspieler*innen, Drehbuchautor*innen und Regisseur*innen mit einem innovativen, ganzheitlichen Ansatz, inspiriert von den Bedürfnissen ihrer Klient*innen und ihrer eigenen Erfahrung als Schwarze Frau. Sie vereint PR-, Marketing- und Schauspielagenturarbeit und setzt sich für Safer Sets, Diversität und Gerechtigkeit ein.
Foto: Puria Safary
Kämpft für Barrierefreiheit
Kristina Vogel, 33
Barrierefreiheit ist bei uns immer noch nicht selbstverständlich. Kristina Vogel, zweifache Olympiasiegerin und elfmalige Weltmeisterin im Bahnradsport, ist seit einem Unfall querschnittgelähmt. Ihre Bekanntheit nutzt sie heute, um sich für Inklusion und barrierefreie Umgebungen einzusetzen. Auf Instagram sensibilisiert sie unter @kristina.vogel inzwischen über 100 000 Follower*innen klar und humorvoll für die Herausforderungen, denen Menschen mit Behinderung im Alltag begegnen. Dem Sport ist sie weiter verbunden – als ZDF-Sportexpertin und als Trainerin in der Spitzensportfördergruppe der Bundespolizei.
Foto: Katrein Brenner
Initiatorin von EqualVoice
Dr. Annabella Bassler, 47
Die Initiative „Equal Voice“ der Ringier AG unter Leitung von Dr. Annabella Bassler kämpft seit 2019 für mehr Sichtbarkeit von Frauen in den Medien. Mit dem EqualVoice-Factor, einem eigens entwickelten KI-Tool, wird der Gender Visibility Gap zwischen Frauen und Männern in Text-, Bild- und Videoinhalten von 32 Medienmarken in sieben Ländern analysiert. Wichtig! Denn laut Global Media Monitoring Project 2016 handeln weltweit 82 Prozent der Medienartikel von Männern. EqualVoice.ch schafft mit dem innovativen, datenbasierten Ansatz das Bewusstsein, das Wandel vorantreibt.
Foto: Mirjam Kluka
Neue deutsche Medienmacher*innen e. V.
neuemedienmacher.de
Die Neuen deutschen Medienmacher*innen setzen sich seit über 15 Jahren für eine vielfältige und diskriminierungskritische Medienlandschaft ein. Mit Projekten, Publikationen und Aktionen informieren sie und empowern Journalist*innen of Color und mit Einwanderungsgeschichte. Unter der Leitung von Elena Kountidou sowie den Co-Vorsitzenden Ella Schindler und Natalie Sablowski haben sie einen entscheidenden Beitrag geleistet, dass deutsche Redaktionen heute diverser sind. Ihr Mentoring-Programm hat bisher über 300 Menschen den Weg in den Journalismus geebnet.
Foto: Hannes Jung
Podcast „Schwarzweiss“
Marion Kuchenny, 56 & Florence Brokowski-Shekete, 57
Florence Brokowski-Shekete ist Schulamtsdirektorin und Spiegel-Bestseller- Autorin, ihre Podcast-Partnerin Marion Kuchenny ist Journalistin. Bei „Schwarzweiss“ brauchen sie nur 20 Minuten pro Folge, um verschiedene Perspektiven zusammenzubringen und Hörer*innen durch konstruktive Gespräche zu sensibilisieren. Inspiriert von Fragen aus der Community sprechen sie offen über Rassismus und Diskriminierung. Ihr größter Glücksmoment? Das positive Feedback von Menschen unterschiedlicher Herkunft, die sich verstanden und gehört fühlen oder das eigene Verhalten reflektieren.
Foto: Tanja Valerien
Gründerin von ZTA-Management
Zetha Asafu-Adjaye, 33
Bilder in Film und Fernsehen prägen unser Bild von Gesellschaft. Diversität ist in diesen Medien noch immer Mangelware. Genau da setzt Zetha Asafu-Adjaye mit ihrer Agentur ZTA (zta-management.com) an. Seit 2020 vertritt sie Schauspieler*innen, Drehbuchautor*innen und Regisseur*innen mit einem innovativen, ganzheitlichen Ansatz, inspiriert von den Bedürfnissen ihrer Klient*innen und ihrer eigenen Erfahrung als Schwarze Frau. Sie vereint PR-, Marketing- und Schauspielagenturarbeit und setzt sich für Safer Sets, Diversität und Gerechtigkeit ein.
Foto: Puria Safary
Kämpft für Barrierefreiheit
Kristina Vogel, 33
Barrierefreiheit ist bei uns immer noch nicht selbstverständlich. Kristina Vogel, zweifache Olympiasiegerin und elfmalige Weltmeisterin im Bahnradsport, ist seit einem Unfall querschnittgelähmt. Ihre Bekanntheit nutzt sie heute, um sich für Inklusion und barrierefreie Umgebungen einzusetzen. Auf Instagram sensibilisiert sie unter @kristina.vogel inzwischen über 100 000 Follower*innen klar und humorvoll für die Herausforderungen, denen Menschen mit Behinderung im Alltag begegnen. Dem Sport ist sie weiter verbunden – als ZDF-Sportexpertin und als Trainerin in der Spitzensportfördergruppe der Bundespolizei.
Foto: Katrein Brenner
Initiatorin von EqualVoice
Dr. Annabella Bassler, 47
Die Initiative „Equal Voice“ der Ringier AG unter Leitung von Dr. Annabella Bassler kämpft seit 2019 für mehr Sichtbarkeit von Frauen in den Medien. Mit dem EqualVoice-Factor, einem eigens entwickelten KI-Tool, wird der Gender Visibility Gap zwischen Frauen und Männern in Text-, Bild- und Videoinhalten von 32 Medienmarken in sieben Ländern analysiert. Wichtig! Denn laut Global Media Monitoring Project 2016 handeln weltweit 82 Prozent der Medienartikel von Männern. EqualVoice.ch schafft mit dem innovativen, datenbasierten Ansatz das Bewusstsein, das Wandel vorantreibt.
Foto: Mirjam Kluka
Neue deutsche Medienmacher*innen e. V.
neuemedienmacher.de
Die Neuen deutschen Medienmacher*innen setzen sich seit über 15 Jahren für eine vielfältige und diskriminierungskritische Medienlandschaft ein. Mit Projekten, Publikationen und Aktionen informieren sie und empowern Journalist*innen of Color und mit Einwanderungsgeschichte. Unter der Leitung von Elena Kountidou sowie den Co-Vorsitzenden Ella Schindler und Natalie Sablowski haben sie einen entscheidenden Beitrag geleistet, dass deutsche Redaktionen heute diverser sind. Ihr Mentoring-Programm hat bisher über 300 Menschen den Weg in den Journalismus geebnet.
Foto: Hannes Jung
Podcast „Schwarzweiss“
Marion Kuchenny, 56 & Florence Brokowski-Shekete, 57
Florence Brokowski-Shekete ist Schulamtsdirektorin und Spiegel-Bestseller- Autorin, ihre Podcast-Partnerin Marion Kuchenny ist Journalistin. Bei „Schwarzweiss“ brauchen sie nur 20 Minuten pro Folge, um verschiedene Perspektiven zusammenzubringen und Hörer*innen durch konstruktive Gespräche zu sensibilisieren. Inspiriert von Fragen aus der Community sprechen sie offen über Rassismus und Diskriminierung. Ihr größter Glücksmoment? Das positive Feedback von Menschen unterschiedlicher Herkunft, die sich verstanden und gehört fühlen oder das eigene Verhalten reflektieren.
Foto: Tanja Valerien
Frauen in Digitalisierung
Digitaler Wandel verändert unsere Welt. Damit das gut wird, müssen Frauen ihn mitgestalten. Die Kandidatinnen in dieser Kategorie stellen sich dieser Aufgabe – und lenken ihren Blick auch immer wieder darauf, dass Frauen und ihre Lebenswirklichkeit in der Tech-Welt repräsentiert werden.
Digitaler Wandel verändert unsere Welt. Damit das gut wird, müssen Frauen ihn mitgestalten. Die Kandidatinnen in dieser Kategorie stellen sich dieser Aufgabe – und lenken ihren Blick auch immer wieder darauf, dass Frauen und ihre Lebenswirklichkeit in der Tech-Welt repräsentiert werden.
Digitaler Wandel verändert unsere Welt. Damit das gut wird, müssen Frauen ihn mitgestalten. Die Kandidatinnen in dieser Kategorie stellen sich dieser Aufgabe – und lenken ihren Blick auch immer wieder darauf, dass Frauen und ihre Lebenswirklichkeit in der Tech-Welt repräsentiert werden.
Partnerin bei Freshfields
Laura Knoke, 39
Laura Knoke ist eine Pionierin in der rechtlichen Beratung von digitalen Plattformen und innovativen Technologieunternehmen: Mit Leidenschaft und Expertise navigiert sie ihre Mandant*innen durch die besonderen Anforderungen der Tech-Branche. Als Partnerin in der international renommierten Kanzlei Freshfields sieht sich Knoke in der Verantwortung, nachfolgende Generationen zu inspirieren. Dabei geht sie als Vorbild für die Vereinbarkeit von Familie und Karriere voran. Ihr Engagement trägt dazu bei, die Rechtsberatung in der Tech-Branche auf ein neues Niveau zu heben und jungen Jurist*innen Perspektiven zu eröffnen.
Foto: Felix Matthies
Professorin für Digital Finance an der Hochschule Worms
Marie-Luise Sessler, 40
Mit ihrer Pionierarbeit im Bereich Digital Resilience Management setzt Marie-Luise Sessler Maßstäbe für eine ethisch fundierte Digitalisierung. Ihr neuer Studiengang zum Thema ist zzt. im Akkreditierungsprozess. Als Leiterin der Forschungsgruppe „The Moral Garage“ entwickelt sie ethische Anforderungen für Software und KI und stellt dabei die Verantwortung in der Digitalisierung in den Vordergrund. Ihre Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung einer inklusiven und verantwortungsvollen digitalen Zukunft. Sessler engagiert sich in der MINT-Bildung für Kinder und Jugendliche.
Foto: Erik Winter
Co-Founderin und CEO HYLI GmbH
Helen Hagge, 42
Helen Hagge bietet mit HYLI eine einfache Lösung für Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, mit der Menschen ihre Wünsche festhalten und Sicherheit für sich und ihre Familien schaffen können. Sie begegnet dem emotionalen Thema der Vorsorge mit der Logik der Digitalisierung. Eigene Erfahrungen, wie die Ohnmacht am Krankenbett ihres Vaters, haben sie inspiriert, eine Lösung für Vorsorgedokumente zu entwickeln. Hagge verantwortet den Vertrieb, das Business Development und das Fundraising. Unabhängig von Geld und Bildung sollen bei HYLI alle Zugang zu Vorsorgedokumenten haben, um Selbstbestimmung bis zum Schluss zu wahren.
Foto: Christopher Ruckwied
Geschäftsführerin m2ing GmbH
Birga Ziegler, 43
Birga Ziegler, Geschäftsführerin der m2ing GmbH, leitet ein interdisziplinäres Team, das den Lebenszyklus von Brücken und öffentlichen Bauwerken digitalisiert und die Sicherheit optimiert. Ihre innovative KI-basierte Softwarelösung setzt Maßstäbe für Erhaltungsstrategien der Bauwerke, verlängert deren Lebensdauer signifikant und trägt zu Nachhaltigkeitszielen bei. Entlastend – denn bis 2030 ist ein Investitionsbedarf von rund 600 Milliarden Euro in die öffentliche Infrastruktur prognostiziert. Als Mitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau engagiert sich Ziegler für Nachhaltigkeit, Gleichstellung und New Work.
Foto: Bianca Keck
Geschäftsführerin des Hamburger Verkehrsverbunds, HVV
Anna-Theresa Korbutt, 44
Mobilität für alle – das ist das Ziel von Anna-Theresa Korbutt. Als Geschäftsführerin des HVV treibt sie die digitale Transformation voran. Mit ihrer Leidenschaft für innovative Mobilität hat sie ein vernetztes System aus Bussen, Bahnen, Taxis, Fahrrädern und sogar mit Autos geschaffen. Unter ihrer Führung wurde das einmillionste Deutschland-Ticket verkauft – ein Meilenstein dank Digitalisierung, nutzerfreundlicher App und starkem Teamgeist. Durch die Vernetzung der Verkehrsträger schafft Korbutt neue Möglichkeiten für barrierefreie und umweltfreundliche Mobilität.
Foto: HVV
Partnerin bei Freshfields
Laura Knoke, 39
Laura Knoke ist eine Pionierin in der rechtlichen Beratung von digitalen Plattformen und innovativen Technologieunternehmen: Mit Leidenschaft und Expertise navigiert sie ihre Mandant*innen durch die besonderen Anforderungen der Tech-Branche. Als Partnerin in der international renommierten Kanzlei Freshfields sieht sich Knoke in der Verantwortung, nachfolgende Generationen zu inspirieren. Dabei geht sie als Vorbild für die Vereinbarkeit von Familie und Karriere voran. Ihr Engagement trägt dazu bei, die Rechtsberatung in der Tech-Branche auf ein neues Niveau zu heben und jungen Jurist*innen Perspektiven zu eröffnen.
Foto: Felix Matthies
Professorin für Digital Finance an der Hochschule Worms
Marie-Luise Sessler, 40
Mit ihrer Pionierarbeit im Bereich Digital Resilience Management setzt Marie-Luise Sessler Maßstäbe für eine ethisch fundierte Digitalisierung. Ihr neuer Studiengang zum Thema ist zzt. im Akkreditierungsprozess. Als Leiterin der Forschungsgruppe „The Moral Garage“ entwickelt sie ethische Anforderungen für Software und KI und stellt dabei die Verantwortung in der Digitalisierung in den Vordergrund. Ihre Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung einer inklusiven und verantwortungsvollen digitalen Zukunft. Sessler engagiert sich in der MINT-Bildung für Kinder und Jugendliche.
Foto: Erik Winter
Co-Founderin und CEO HYLI GmbH
Helen Hagge, 42
Helen Hagge bietet mit HYLI eine einfache Lösung für Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, mit der Menschen ihre Wünsche festhalten und Sicherheit für sich und ihre Familien schaffen können. Sie begegnet dem emotionalen Thema der Vorsorge mit der Logik der Digitalisierung. Eigene Erfahrungen, wie die Ohnmacht am Krankenbett ihres Vaters, haben sie inspiriert, eine Lösung für Vorsorgedokumente zu entwickeln. Hagge verantwortet den Vertrieb, das Business Development und das Fundraising. Unabhängig von Geld und Bildung sollen bei HYLI alle Zugang zu Vorsorgedokumenten haben, um Selbstbestimmung bis zum Schluss zu wahren.
Foto: Christopher Ruckwied
Geschäftsführerin m2ing GmbH
Birga Ziegler, 43
Birga Ziegler, Geschäftsführerin der m2ing GmbH, leitet ein interdisziplinäres Team, das den Lebenszyklus von Brücken und öffentlichen Bauwerken digitalisiert und die Sicherheit optimiert. Ihre innovative KI-basierte Softwarelösung setzt Maßstäbe für Erhaltungsstrategien der Bauwerke, verlängert deren Lebensdauer signifikant und trägt zu Nachhaltigkeitszielen bei. Entlastend – denn bis 2030 ist ein Investitionsbedarf von rund 600 Milliarden Euro in die öffentliche Infrastruktur prognostiziert. Als Mitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau engagiert sich Ziegler für Nachhaltigkeit, Gleichstellung und New Work.
Foto: Bianca Keck
Geschäftsführerin des Hamburger Verkehrsverbunds, HVV
Anna-Theresa Korbutt, 44
Mobilität für alle – das ist das Ziel von Anna-Theresa Korbutt. Als Geschäftsführerin des HVV treibt sie die digitale Transformation voran. Mit ihrer Leidenschaft für innovative Mobilität hat sie ein vernetztes System aus Bussen, Bahnen, Taxis, Fahrrädern und sogar mit Autos geschaffen. Unter ihrer Führung wurde das einmillionste Deutschland-Ticket verkauft – ein Meilenstein dank Digitalisierung, nutzerfreundlicher App und starkem Teamgeist. Durch die Vernetzung der Verkehrsträger schafft Korbutt neue Möglichkeiten für barrierefreie und umweltfreundliche Mobilität.
Foto: HVV
Partnerin bei Freshfields
Laura Knoke, 39
Laura Knoke ist eine Pionierin in der rechtlichen Beratung von digitalen Plattformen und innovativen Technologieunternehmen: Mit Leidenschaft und Expertise navigiert sie ihre Mandant*innen durch die besonderen Anforderungen der Tech-Branche. Als Partnerin in der international renommierten Kanzlei Freshfields sieht sich Knoke in der Verantwortung, nachfolgende Generationen zu inspirieren. Dabei geht sie als Vorbild für die Vereinbarkeit von Familie und Karriere voran. Ihr Engagement trägt dazu bei, die Rechtsberatung in der Tech-Branche auf ein neues Niveau zu heben und jungen Jurist*innen Perspektiven zu eröffnen.
Foto: Felix Matthies
Professorin für Digital Finance an der Hochschule Worms
Marie-Luise Sessler, 40
Mit ihrer Pionierarbeit im Bereich Digital Resilience Management setzt Marie-Luise Sessler Maßstäbe für eine ethisch fundierte Digitalisierung. Ihr neuer Studiengang zum Thema ist zzt. im Akkreditierungsprozess. Als Leiterin der Forschungsgruppe „The Moral Garage“ entwickelt sie ethische Anforderungen für Software und KI und stellt dabei die Verantwortung in der Digitalisierung in den Vordergrund. Ihre Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung einer inklusiven und verantwortungsvollen digitalen Zukunft. Sessler engagiert sich in der MINT-Bildung für Kinder und Jugendliche.
Foto: Erik Winter
Co-Founderin und CEO HYLI GmbH
Helen Hagge, 42
Helen Hagge bietet mit HYLI eine einfache Lösung für Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, mit der Menschen ihre Wünsche festhalten und Sicherheit für sich und ihre Familien schaffen können. Sie begegnet dem emotionalen Thema der Vorsorge mit der Logik der Digitalisierung. Eigene Erfahrungen, wie die Ohnmacht am Krankenbett ihres Vaters, haben sie inspiriert, eine Lösung für Vorsorgedokumente zu entwickeln. Hagge verantwortet den Vertrieb, das Business Development und das Fundraising. Unabhängig von Geld und Bildung sollen bei HYLI alle Zugang zu Vorsorgedokumenten haben, um Selbstbestimmung bis zum Schluss zu wahren.
Foto: Christopher Ruckwied
Geschäftsführerin m2ing GmbH
Birga Ziegler, 43
Birga Ziegler, Geschäftsführerin der m2ing GmbH, leitet ein interdisziplinäres Team, das den Lebenszyklus von Brücken und öffentlichen Bauwerken digitalisiert und die Sicherheit optimiert. Ihre innovative KI-basierte Softwarelösung setzt Maßstäbe für Erhaltungsstrategien der Bauwerke, verlängert deren Lebensdauer signifikant und trägt zu Nachhaltigkeitszielen bei. Entlastend – denn bis 2030 ist ein Investitionsbedarf von rund 600 Milliarden Euro in die öffentliche Infrastruktur prognostiziert. Als Mitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau engagiert sich Ziegler für Nachhaltigkeit, Gleichstellung und New Work.
Foto: Bianca Keck
Geschäftsführerin des Hamburger Verkehrsverbunds, HVV
Anna-Theresa Korbutt, 44
Mobilität für alle – das ist das Ziel von Anna-Theresa Korbutt. Als Geschäftsführerin des HVV treibt sie die digitale Transformation voran. Mit ihrer Leidenschaft für innovative Mobilität hat sie ein vernetztes System aus Bussen, Bahnen, Taxis, Fahrrädern und sogar mit Autos geschaffen. Unter ihrer Führung wurde das einmillionste Deutschland-Ticket verkauft – ein Meilenstein dank Digitalisierung, nutzerfreundlicher App und starkem Teamgeist. Durch die Vernetzung der Verkehrsträger schafft Korbutt neue Möglichkeiten für barrierefreie und umweltfreundliche Mobilität.
Foto: HVV
Gründerinnen
Wir lieben Frauen, die gründen! Ihre Vision und ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. In dieser Kategorie zeichnen wir Frauen (und ihre Geschäftspartner) aus, die mir ihrer Initiativkraft vorangehen – und anderen Mut machen können, den eigenen Traum von der Gründung zu verwirklichen.
Wir lieben Frauen, die gründen! Ihre Vision und ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. In dieser Kategorie zeichnen wir Frauen (und ihre Geschäftspartner) aus, die mir ihrer Initiativkraft vorangehen – und anderen Mut machen können, den eigenen Traum von der Gründung zu verwirklichen.
Wir lieben Frauen, die gründen! Ihre Vision und ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. In dieser Kategorie zeichnen wir Frauen (und ihre Geschäftspartner) aus, die mir ihrer Initiativkraft vorangehen – und anderen Mut machen können, den eigenen Traum von der Gründung zu verwirklichen.
Gründerin und CEO von sheciety
Saina Bayatpour, 44
Frauen, die Frauen stärken – das ist der Schlüssel zu echter Gleichberechtigung. Schon 2013, als Frauennetzwerke noch kein Trend waren, erkannte Saina Bayatpour diesen Bedarf und gründete www.sheciety.club, eine branchenübergreifende Plattform für Unternehmerinnen, Führungskräfte und Karrierefrauen. Mit Workshops und Coachings ermutigt sie Tausende, selbstbewusst ihre Träume zu verwirklichen. Ihr Netzwerk stärkt Frauen und feiert Erfolge. „Ich will eine Welt, in der Gleichberechtigung, Gleichstellung und Diversität normal sind, also eine Sheciety“, sagt Saina Bayatpour.
Foto: amore fotografie
Catering-Service und kulinarischer Brückenbau
Chickpeace
Was macht man, wenn man neu in einem Land ist, die Sprache nicht spricht und die Kultur fremd ist? Die Gründerinnen von Chickpeace haben mit Händen kommuniziert – und gekocht. Aus einem Kochkurs für geflüchtete Frauen entstand ein Catering-Service (chickpeace.de). Frauen aus Syrien, dem Irak, Somalia, Eritrea und Afghanistan haben 2017 in Hamburg das Social Business gegründet. Sie kochen und beliefern Veranstaltungen. Die Arbeit ermöglicht ihnen finanzielle Unabhängigkeit und schafft sichere Arbeitsplätze – und es schmeckt.
Foto: Elissavet Patrikiou
Gründerin von Ocean Vision Legal
Anna von Rebay, 35
Eine Anwaltskanzlei, die keine Menschen vertritt? Klingt seltsam? Bei Anna von Rebay nicht. Ihre Kanzlei Ocean Vision Legal setzt sich für den Schutz von Meeren ein, die sich eben selbst nicht rechtlich vertreten können. Angetrieben von Klimaklagen, gründete sie 2019 die weltweit erste auf Meeresschutz spezialisierte Kanzlei. Ihr Haupttätigkeitsfeld ist Prozessführung: So stellt von Rebay sicher, dass Meeresschutzverpflichtungen endlich eingehalten werden. Mit ihrer unermüdlichen Arbeit kämpft sie als Vorreiterin für den dringend notwendigen Schutz unseres blauen Planeten.
Foto: Flo Hagena
Gründer*innen von PENEMUE
Sara Egetemeyr, 36 & Jonas Navid Mehrabanian Al-Nemri, 40
Die Gründer*innen von Penemue.ai wissen, wie verheerend Hass und Lügen online sind. Für ihre KI-Lösung gegen digitale Hetze und Desinformation haben sie eine innovative Technologie entwickelt, die in Echtzeit Millionen von Online-Beiträgen analysiert, um frühzeitig Hassmuster zu erkennen und zu stoppen. Sie arbeiten mit Staatsanwaltschaften zusammen, um Straftaten im Netz aufzuklären und Betroffene zu unterstützen. Ihr Ziel: eine Welt, in der alle frei und sicher ihre Meinung äußern können.
Foto: Silvia Wolf
CEO & Co-Gründerin von Summ AI
Flora Geske, 30
Flora Geske setzt sich mit Summ AI dafür ein, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Deutsch als Fremdsprache Zugang zu wichtigen Informationen erhalten. Jede*r Vierte in Deutschland ist darauf angewiesen. Inspiriert durch ihre Tante, die eine kognitive Beeinträchtigung hat, begann Geske die Mission für Inklusion und Teilhabe. Nach dem Studium entwickelten sie und ihre Mitgründer*innen eine KI-Technologie zur Übersetzung von Texten in Leichte Sprache. Kommunen und Unternehmen nutzen dieses Tool heute, um für Barrierefreiheit zu sorgen.
Foto: Fabian Tode
Gründerin und CEO von sheciety
Saina Bayatpour, 44
Frauen, die Frauen stärken – das ist der Schlüssel zu echter Gleichberechtigung. Schon 2013, als Frauennetzwerke noch kein Trend waren, erkannte Saina Bayatpour diesen Bedarf und gründete www.sheciety.club, eine branchenübergreifende Plattform für Unternehmerinnen, Führungskräfte und Karrierefrauen. Mit Workshops und Coachings ermutigt sie Tausende, selbstbewusst ihre Träume zu verwirklichen. Ihr Netzwerk stärkt Frauen und feiert Erfolge. „Ich will eine Welt, in der Gleichberechtigung, Gleichstellung und Diversität normal sind, also eine Sheciety“, sagt Saina Bayatpour.
Foto: amore fotografie
Catering-Service und kulinarischer Brückenbau
Chickpeace
Was macht man, wenn man neu in einem Land ist, die Sprache nicht spricht und die Kultur fremd ist? Die Gründerinnen von Chickpeace haben mit Händen kommuniziert – und gekocht. Aus einem Kochkurs für geflüchtete Frauen entstand ein Catering-Service (chickpeace.de). Frauen aus Syrien, dem Irak, Somalia, Eritrea und Afghanistan haben 2017 in Hamburg das Social Business gegründet. Sie kochen und beliefern Veranstaltungen. Die Arbeit ermöglicht ihnen finanzielle Unabhängigkeit und schafft sichere Arbeitsplätze – und es schmeckt.
Foto: Elissavet Patrikiou
Gründerin von Ocean Vision Legal
Anna von Rebay, 35
Eine Anwaltskanzlei, die keine Menschen vertritt? Klingt seltsam? Bei Anna von Rebay nicht. Ihre Kanzlei Ocean Vision Legal setzt sich für den Schutz von Meeren ein, die sich eben selbst nicht rechtlich vertreten können. Angetrieben von Klimaklagen, gründete sie 2019 die weltweit erste auf Meeresschutz spezialisierte Kanzlei. Ihr Haupttätigkeitsfeld ist Prozessführung: So stellt von Rebay sicher, dass Meeresschutzverpflichtungen endlich eingehalten werden. Mit ihrer unermüdlichen Arbeit kämpft sie als Vorreiterin für den dringend notwendigen Schutz unseres blauen Planeten.
Foto: Flo Hagena
Gründer*innen von PENEMUE
Sara Egetemeyr, 36 & Jonas Navid Mehrabanian Al-Nemri, 40
Die Gründer*innen von Penemue.ai wissen, wie verheerend Hass und Lügen online sind. Für ihre KI-Lösung gegen digitale Hetze und Desinformation haben sie eine innovative Technologie entwickelt, die in Echtzeit Millionen von Online-Beiträgen analysiert, um frühzeitig Hassmuster zu erkennen und zu stoppen. Sie arbeiten mit Staatsanwaltschaften zusammen, um Straftaten im Netz aufzuklären und Betroffene zu unterstützen. Ihr Ziel: eine Welt, in der alle frei und sicher ihre Meinung äußern können.
Foto: Silvia Wolf
CEO & Co-Gründerin von Summ AI
Flora Geske, 30
Flora Geske setzt sich mit Summ AI dafür ein, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Deutsch als Fremdsprache Zugang zu wichtigen Informationen erhalten. Jede*r Vierte in Deutschland ist darauf angewiesen. Inspiriert durch ihre Tante, die eine kognitive Beeinträchtigung hat, begann Geske die Mission für Inklusion und Teilhabe. Nach dem Studium entwickelten sie und ihre Mitgründer*innen eine KI-Technologie zur Übersetzung von Texten in Leichte Sprache. Kommunen und Unternehmen nutzen dieses Tool heute, um für Barrierefreiheit zu sorgen.
Foto: Fabian Tode
Gründerin und CEO von sheciety
Saina Bayatpour, 44
Frauen, die Frauen stärken – das ist der Schlüssel zu echter Gleichberechtigung. Schon 2013, als Frauennetzwerke noch kein Trend waren, erkannte Saina Bayatpour diesen Bedarf und gründete www.sheciety.club, eine branchenübergreifende Plattform für Unternehmerinnen, Führungskräfte und Karrierefrauen. Mit Workshops und Coachings ermutigt sie Tausende, selbstbewusst ihre Träume zu verwirklichen. Ihr Netzwerk stärkt Frauen und feiert Erfolge. „Ich will eine Welt, in der Gleichberechtigung, Gleichstellung und Diversität normal sind, also eine Sheciety“, sagt Saina Bayatpour.
Foto: amore fotografie
Catering-Service und kulinarischer Brückenbau
Chickpeace
Was macht man, wenn man neu in einem Land ist, die Sprache nicht spricht und die Kultur fremd ist? Die Gründerinnen von Chickpeace haben mit Händen kommuniziert – und gekocht. Aus einem Kochkurs für geflüchtete Frauen entstand ein Catering-Service (chickpeace.de). Frauen aus Syrien, dem Irak, Somalia, Eritrea und Afghanistan haben 2017 in Hamburg das Social Business gegründet. Sie kochen und beliefern Veranstaltungen. Die Arbeit ermöglicht ihnen finanzielle Unabhängigkeit und schafft sichere Arbeitsplätze – und es schmeckt.
Foto: Elissavet Patrikiou
Gründerin von Ocean Vision Legal
Anna von Rebay, 35
Eine Anwaltskanzlei, die keine Menschen vertritt? Klingt seltsam? Bei Anna von Rebay nicht. Ihre Kanzlei Ocean Vision Legal setzt sich für den Schutz von Meeren ein, die sich eben selbst nicht rechtlich vertreten können. Angetrieben von Klimaklagen, gründete sie 2019 die weltweit erste auf Meeresschutz spezialisierte Kanzlei. Ihr Haupttätigkeitsfeld ist Prozessführung: So stellt von Rebay sicher, dass Meeresschutzverpflichtungen endlich eingehalten werden. Mit ihrer unermüdlichen Arbeit kämpft sie als Vorreiterin für den dringend notwendigen Schutz unseres blauen Planeten.
Foto: Flo Hagena
Gründer*innen von PENEMUE
Sara Egetemeyr, 36 & Jonas Navid Mehrabanian Al-Nemri, 40
Die Gründer*innen von Penemue.ai wissen, wie verheerend Hass und Lügen online sind. Für ihre KI-Lösung gegen digitale Hetze und Desinformation haben sie eine innovative Technologie entwickelt, die in Echtzeit Millionen von Online-Beiträgen analysiert, um frühzeitig Hassmuster zu erkennen und zu stoppen. Sie arbeiten mit Staatsanwaltschaften zusammen, um Straftaten im Netz aufzuklären und Betroffene zu unterstützen. Ihr Ziel: eine Welt, in der alle frei und sicher ihre Meinung äußern können.
Foto: Silvia Wolf
CEO & Co-Gründerin von Summ AI
Flora Geske, 30
Flora Geske setzt sich mit Summ AI dafür ein, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Deutsch als Fremdsprache Zugang zu wichtigen Informationen erhalten. Jede*r Vierte in Deutschland ist darauf angewiesen. Inspiriert durch ihre Tante, die eine kognitive Beeinträchtigung hat, begann Geske die Mission für Inklusion und Teilhabe. Nach dem Studium entwickelten sie und ihre Mitgründer*innen eine KI-Technologie zur Übersetzung von Texten in Leichte Sprache. Kommunen und Unternehmen nutzen dieses Tool heute, um für Barrierefreiheit zu sorgen.
Foto: Fabian Tode
Abstimmen und Gala-Einladung gewinnen
Unsere Jury entscheidet über die Gewinner*innen – doch ihr seid Teil davon. Denn das Ergebnis eures Online-Votings wird wie eine weitere Jury-Stimme gewertet. Wählt also eure Favorit*innen – und gewinnt 3x2 Einladungen zur großen „emotion Award“-Gala am 6. November!