Bestimmt mit, wer gewinnt!

In diesem Jahr sind so viele Frauen – und Männer – wie noch nie für den emotion Award nominiert. Jetzt stellen wir sie euch vor. Gebt euren Favorit*innen in jeder Kategorie eine Stimme.

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Abstimmen und Gala-Einladung gewinnen

Unsere Jury entscheidet über die Gewinner*innen – doch ihr seid Teil davon. Denn das Ergebnis eures Online-Votings wird wie eine weitere Jury-Stimme gewertet. Wählt also eure Favorit*innen – und gewinnt 3x2 Einladungen zur großen „emotion Award“-Gala am 6. November!

PRÄSENTIERT VON

Frau der Stunde

Wir leben in einer unübersichtlichen Zeit. Diese Frauen behalten einen klaren Blick. Mit diesem Award zeichnen wir Frauen aus, die schon heute die Zukunft prägen. Sie zeigen Missstände auf und suchen aktiv nach Lösungen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Wir leben in einer unübersichtlichen Zeit. Diese Frauen behalten einen klaren Blick. Mit diesem Award zeichnen wir Frauen aus, die schon heute die Zukunft prägen. Sie zeigen Missstände auf und suchen aktiv nach Lösungen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Wir leben in einer unübersichtlichen Zeit. Diese Frauen behalten einen klaren Blick. Mit diesem Award zeichnen wir Frauen aus, die schon heute die Zukunft prägen. Sie zeigen Missstände auf und suchen aktiv nach Lösungen, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Menschenrechtsexpertin bei Háwar.help

Mariam Claren, 44

Mariam Clarens Mutter, die Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi, wurde 2021 im Iran unter abstrusen Gründen zu zehn Jahren und acht  Monaten Haft verurteilt. Claren kämpft international für die Freilassung aller politischen Gefangenen im Iran und begreift sich als „Schallverstärkerin“ der Freiheits­bewegung. Seit dem Tod Mahsa Aminis 2022 ist die Zahl der Hinrichtungen im Iran stark gestiegen. Claren sieht öffentlichen Druck als einzigen Weg, Gefangene zu schützen. In einer schnelldrehenden Welt, in der Aufmerksamkeit Konjunkturen unterliegt, ist Clarens Unbeirrbarkeit ein eindrucks­volles Zeichen, beharrlich das zu tun, was wichtig ist – und beständig ein Licht auf die Freiheit zu werfen.

Foto: Stephane Lelarge/Amnesty International

Ehemalige Oberstaatsanwältin

Anne Brorhilker, 50

Als Chefermittlerin im Cum-Ex-Skandal hat Anne Brorhilker dafür gekämpft, dass Banker*innen und Anwält*innen zur Rechenschaft gezogen werden, die den Staat um Milliarden betrogen haben. Dabei weigerte sie sich, Deals zu machen und Verfahren einzustellen, brachte Täter vor Gericht – und gewann. Doch sie merkte: Die Art, wie in Deutschland gegen Finanzkriminalität gekämpft wird, ist in Schieflage. Sie bat um Entlassung, um das Übel an der Wurzel zu packen. Ein couragierter Rücktritt, ein Weckruf an die Justiz. Brorhilker arbeitet jetzt für die Bürgerbewegung Finanzwende und kämpft für eine gerechtere Finanzwirtschaft.

Strafrechtlerin an der Uni Konstanz

Prof. Dr. Liane Wörner, 48

Ein Schwangerschaftsabbruch ist bis heute im Strafgesetz geregelt, im § 218 StGB. Die Ampel-Koalition hat eine Kommission eingesetzt, um die Gesetzgebung juristisch prüfen zu lassen. Als wissenschaftliche Koordinatorin hat Liane Wörner sachlich und unaufgeregt darlegen können, wieso eine Reform notwendig ist. Kriminalisierung führt nachweislich zu einer schlechten Versorgungslage und Gesundheitsrisiken für Frauen. Die Klarheit, mit der Wörner die Rechtssituation um das emotional aufgeladene Thema präsentiert hat, war ein Durchbruch – und lässt hoffen, dass Entkriminalisierung und ein besserer Schutz von Frauen möglich wird.

Gründerin von HateAid.org

Anna-Lena von Hodenberg, 41

Seit 2018 hat Anna-Lena von Hodenberg der wachsenden digitalen Gewalt den Kampf angesagt. Die Journalistin gründete HateAid.org, um gegen Hass und Hetze im Netz vorzugehen. Mehr als 4600 Betroffenen hat die Organisation bereits geholfen. Von Hodenberg erkannte früh die Gefahr rechter Gruppierungen, die gezielt gegen Gegner*innen hetzen, um sie mundtot zu machen. Sie engagiert sich für eine offene Gesellschaft und setzt sich unermüdlich dafür ein, dass das Internet ein sicherer Ort für demokratischen, freien Meinungs­austausch sein kann.

Initiatorin von unpaid-care-work.de

Franziska Büschelberger, 50

Als Franziska Büschelberger auf LinkedIn unter Berufserfahrung „Unpaid Care Work“ angab, um unbezahlte Pflegearbeit sichtbar zu machen, hat sie etwas in Bewegung gesetzt. In kürzester Zeit folgten über 10 000 andere ihrem Beispiel. „Es darf nicht sein, dass sich Eltern für ihre Kinder und Menschen für zu pflegende Familienmitglieder entschuldigen müssen“, sagt sie. Ihre Initiative will alle, die Care-Arbeit leisten, ermutigen, sie im Lebenslauf auszuweisen, ohne Karrierenachteile befürchten zu müssen. Zumal Sorgende mit Organisationstalent, Zeitmanagement und Empathie glänzen. Zeit, dass die Arbeitswelt das (an)erkennt!

Menschenrechtsexpertin bei Háwar.help

Mariam Claren, 44

Mariam Clarens Mutter, die Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi, wurde 2021 im Iran unter abstrusen Gründen zu zehn Jahren und acht  Monaten Haft verurteilt. Claren kämpft international für die Freilassung aller politischen Gefangenen im Iran und begreift sich als „Schallverstärkerin“ der Freiheits­bewegung. Seit dem Tod Mahsa Aminis 2022 ist die Zahl der Hinrichtungen im Iran stark gestiegen. Claren sieht öffentlichen Druck als einzigen Weg, Gefangene zu schützen. In einer schnelldrehenden Welt, in der Aufmerksamkeit Konjunkturen unterliegt, ist Clarens Unbeirrbarkeit ein eindrucks­volles Zeichen, beharrlich das zu tun, was wichtig ist – und beständig ein Licht auf die Freiheit zu werfen.

Foto: Stephane Lelarge/Amnesty International

Ehemalige Oberstaatsanwältin

Anne Brorhilker, 50

Als Chefermittlerin im Cum-Ex-Skandal hat Anne Brorhilker dafür gekämpft, dass Banker*innen und Anwält*innen zur Rechenschaft gezogen werden, die den Staat um Milliarden betrogen haben. Dabei weigerte sie sich, Deals zu machen und Verfahren einzustellen, brachte Täter vor Gericht – und gewann. Doch sie merkte: Die Art, wie in Deutschland gegen Finanzkriminalität gekämpft wird, ist in Schieflage. Sie bat um Entlassung, um das Übel an der Wurzel zu packen. Ein couragierter Rücktritt, ein Weckruf an die Justiz. Brorhilker arbeitet jetzt für die Bürgerbewegung Finanzwende und kämpft für eine gerechtere Finanzwirtschaft.

Strafrechtlerin an der Uni Konstanz

Prof. Dr. Liane Wörner, 48

Ein Schwangerschaftsabbruch ist bis heute im Strafgesetz geregelt, im § 218 StGB. Die Ampel-Koalition hat eine Kommission eingesetzt, um die Gesetzgebung juristisch prüfen zu lassen. Als wissenschaftliche Koordinatorin hat Liane Wörner sachlich und unaufgeregt darlegen können, wieso eine Reform notwendig ist. Kriminalisierung führt nachweislich zu einer schlechten Versorgungslage und Gesundheitsrisiken für Frauen. Die Klarheit, mit der Wörner die Rechtssituation um das emotional aufgeladene Thema präsentiert hat, war ein Durchbruch – und lässt hoffen, dass Entkriminalisierung und ein besserer Schutz von Frauen möglich wird.

Gründerin von HateAid.org

Anna-Lena von Hodenberg, 41

Seit 2018 hat Anna-Lena von Hodenberg der wachsenden digitalen Gewalt den Kampf angesagt. Die Journalistin gründete HateAid.org, um gegen Hass und Hetze im Netz vorzugehen. Mehr als 4600 Betroffenen hat die Organisation bereits geholfen. Von Hodenberg erkannte früh die Gefahr rechter Gruppierungen, die gezielt gegen Gegner*innen hetzen, um sie mundtot zu machen. Sie engagiert sich für eine offene Gesellschaft und setzt sich unermüdlich dafür ein, dass das Internet ein sicherer Ort für demokratischen, freien Meinungs­austausch sein kann.

Initiatorin von unpaid-care-work.de

Franziska Büschelberger, 50

Als Franziska Büschelberger auf LinkedIn unter Berufserfahrung „Unpaid Care Work“ angab, um unbezahlte Pflegearbeit sichtbar zu machen, hat sie etwas in Bewegung gesetzt. In kürzester Zeit folgten über 10 000 andere ihrem Beispiel. „Es darf nicht sein, dass sich Eltern für ihre Kinder und Menschen für zu pflegende Familienmitglieder entschuldigen müssen“, sagt sie. Ihre Initiative will alle, die Care-Arbeit leisten, ermutigen, sie im Lebenslauf auszuweisen, ohne Karrierenachteile befürchten zu müssen. Zumal Sorgende mit Organisationstalent, Zeitmanagement und Empathie glänzen. Zeit, dass die Arbeitswelt das (an)erkennt!

Menschenrechtsexpertin bei Háwar.help

Mariam Claren, 44

Mariam Clarens Mutter, die Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi, wurde 2021 im Iran unter abstrusen Gründen zu zehn Jahren und acht  Monaten Haft verurteilt. Claren kämpft international für die Freilassung aller politischen Gefangenen im Iran und begreift sich als „Schallverstärkerin“ der Freiheits­bewegung. Seit dem Tod Mahsa Aminis 2022 ist die Zahl der Hinrichtungen im Iran stark gestiegen. Claren sieht öffentlichen Druck als einzigen Weg, Gefangene zu schützen. In einer schnelldrehenden Welt, in der Aufmerksamkeit Konjunkturen unterliegt, ist Clarens Unbeirrbarkeit ein eindrucks­volles Zeichen, beharrlich das zu tun, was wichtig ist – und beständig ein Licht auf die Freiheit zu werfen.

Foto: Stephane Lelarge/Amnesty International

Ehemalige Oberstaatsanwältin

Anne Brorhilker, 50

Als Chefermittlerin im Cum-Ex-Skandal hat Anne Brorhilker dafür gekämpft, dass Banker*innen und Anwält*innen zur Rechenschaft gezogen werden, die den Staat um Milliarden betrogen haben. Dabei weigerte sie sich, Deals zu machen und Verfahren einzustellen, brachte Täter vor Gericht – und gewann. Doch sie merkte: Die Art, wie in Deutschland gegen Finanzkriminalität gekämpft wird, ist in Schieflage. Sie bat um Entlassung, um das Übel an der Wurzel zu packen. Ein couragierter Rücktritt, ein Weckruf an die Justiz. Brorhilker arbeitet jetzt für die Bürgerbewegung Finanzwende und kämpft für eine gerechtere Finanzwirtschaft.

Strafrechtlerin an der Uni Konstanz

Prof. Dr. Liane Wörner, 48

Ein Schwangerschaftsabbruch ist bis heute im Strafgesetz geregelt, im § 218 StGB. Die Ampel-Koalition hat eine Kommission eingesetzt, um die Gesetzgebung juristisch prüfen zu lassen. Als wissenschaftliche Koordinatorin hat Liane Wörner sachlich und unaufgeregt darlegen können, wieso eine Reform notwendig ist. Kriminalisierung führt nachweislich zu einer schlechten Versorgungslage und Gesundheitsrisiken für Frauen. Die Klarheit, mit der Wörner die Rechtssituation um das emotional aufgeladene Thema präsentiert hat, war ein Durchbruch – und lässt hoffen, dass Entkriminalisierung und ein besserer Schutz von Frauen möglich wird.

Gründerin von HateAid.org

Anna-Lena von Hodenberg, 41

Seit 2018 hat Anna-Lena von Hodenberg der wachsenden digitalen Gewalt den Kampf angesagt. Die Journalistin gründete HateAid.org, um gegen Hass und Hetze im Netz vorzugehen. Mehr als 4600 Betroffenen hat die Organisation bereits geholfen. Von Hodenberg erkannte früh die Gefahr rechter Gruppierungen, die gezielt gegen Gegner*innen hetzen, um sie mundtot zu machen. Sie engagiert sich für eine offene Gesellschaft und setzt sich unermüdlich dafür ein, dass das Internet ein sicherer Ort für demokratischen, freien Meinungs­austausch sein kann.

Initiatorin von unpaid-care-work.de

Franziska Büschelberger, 50

Als Franziska Büschelberger auf LinkedIn unter Berufserfahrung „Unpaid Care Work“ angab, um unbezahlte Pflegearbeit sichtbar zu machen, hat sie etwas in Bewegung gesetzt. In kürzester Zeit folgten über 10 000 andere ihrem Beispiel. „Es darf nicht sein, dass sich Eltern für ihre Kinder und Menschen für zu pflegende Familienmitglieder entschuldigen müssen“, sagt sie. Ihre Initiative will alle, die Care-Arbeit leisten, ermutigen, sie im Lebenslauf auszuweisen, ohne Karrierenachteile befürchten zu müssen. Zumal Sorgende mit Organisationstalent, Zeitmanagement und Empathie glänzen. Zeit, dass die Arbeitswelt das (an)erkennt!

Soziale Werte

Unsere Gesellschaft kann ein besserer Ort für alle werden. Dafür machen sich diese Menschen stark. In dieser Kategorie zeichnen wir Menschen aus, die die Welt nicht hinnehmen, wie sie ist, sondern die die Initiative ergreifen, etwas zu verbessern und sich für ein faires, respektvolles Miteinander einsetzen.

Unsere Gesellschaft kann ein besserer Ort für alle werden. Dafür machen sich diese Menschen stark. In dieser Kategorie zeichnen wir Menschen aus, die die Welt nicht hinnehmen, wie sie ist, sondern die die Initiative ergreifen, etwas zu verbessern und sich für ein faires, respektvolles Miteinander einsetzen.

Unsere Gesellschaft kann ein besserer Ort für alle werden. Dafür machen sich diese Menschen stark. In dieser Kategorie zeichnen wir Menschen aus, die die Welt nicht hinnehmen, wie sie ist, sondern die die Initiative ergreifen, etwas zu verbessern und sich für ein faires, respektvolles Miteinander einsetzen.

Trialoge

Shai Hoffmann, 42 & Jouanna Hassoun, 41

Kaum ein Konflikt schürt gerade so viel Hass, spaltet die Menschen so sehr wie der Nahostkonflikt. Mit ihrem Projekt „Trialoge“ (instagram.com/trialoge_/) wollen die deutsch­palästinensische Menschenrechtsaktivistin Jouanna Hassoun und der deutschjüdische Sozialunternehmer Shai Hoffmann dem Hass etwas entgegensetzen. Sie sprechen deutschlandweit mit Schüler*innen, um Verständnis zu fördern und das Leid aller Seiten anzuerkennen. Sie trauen den Schüler*innen mehr als Schwarz-Weiß-Denken zu und bauen Brücken, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

Foto: Achim Pohl

@femizide_stoppen

Lilly S., 26 & Saskia A., 28

Der Satz „Jeden Tag versucht ein Mann, seine (Ex-)Partnerin zu töten, jeden dritten Tag gelingt es ihm“ ist vielen bekannt. Dass hinter diesen Zahlen wahre Geschichten stehen, wissen Lilly und Saskia. Sie haben ihre Freundin Derya und deren Sohn Kian, 4, so verloren. 2022 haben sie deshalb auf Instagram @femizide_stoppen gestartet. Minutiös recherchieren sie jeden Femizid in Deutschland und zählen die Opfer. Mit der Benennung der Taten als Femizide, wollen sie sie politisch einordnen, Solidarität zeigen und ein gesellschaftliches Bewusstsein schaffen, das die Gewalt nicht länger toleriert.

Gründerinnen der MUTacademy.de

Donya Golafshan, 37 & Freda von der Decken, 36

Jedes Jahr verlassen Tausende Jugendliche bei uns die Schule ohne Aussicht auf einen Ausbildungsplatz. Freda von der Decken und Donya Golafshan wollen das ändern. Mit ihrer Initiative MUTacademy begleiten sie und ihr Team benachteiligte Jugendliche auf dem Weg, Ausbildungsplatz und Beruf zu finden. Sie sehen das Problem nicht bei den Jugendlichen, sondern im System. Sie kämpfen gegen Bildungsungerechtigkeit und eröffnen Jugendlichen Chancen. Denn ohne Bildung gibt es keine Zukunft – weder für die Jugendlichen noch für die Gesellschaft.

Ehrenamtlich aktiv u.a. bei journalismus-macht-schule.org

Damla Hekimoğlu, 36

Medienkompetenz ist in Zeiten von Fake News und Desinformation essenziell für unsere Demokratie. Damla Hekimoğlu, ARD-Reporterin und Nachrichten­moderatorin, nutzt ihr Wissen, um Jugendlichen den kritischen Umgang mit Medien und Quellen nahezubringen, indem sie sich in Projekten wie „Journalismus macht Schule“, usethenews.de oder der dpa-Initiative „Jahr der Nachricht“ engagiert. Sie vermittelt, wie man Falschmeldungen von Fakten unterscheiden und Nachrichten richtig einordnen kann. Und zeigt: Es gibt viele Wege, etwas für unsere Werte zu tun.

Initiatorin von alkohol-ade.com

Gaby Guzek, 57

20 Jahre war Gaby Guzek alkoholabhängig. Heute hilft sie anderen, ihre Sucht zu überwinden. Die Wissenschaftsjournalistin kombiniert auf der Plattform alkohol-ade.com einen wissenschaftlichen Ansatz mit der Möglichkeit, persönlich unterstützt zu werden. 15 Prozent der Deutschen haben einen gesundheitlich riskanten Alkoholkonsum. Hilfe bei Suchtverhalten wird meist spät gesucht, oft vergehen Jahre. Guzek hilft, Scham und Schuldgefühle zu überwinden, die Suchterkrankungen oft begleiten. Ihre inspirierende Geschichte weckt Hoffnung und zeigt: Es ist möglich, die Kontrolle über das eigene Leben zurückzugewinnen.

Trialoge

Shai Hoffmann, 42 & Jouanna Hassoun, 41

Kaum ein Konflikt schürt gerade so viel Hass, spaltet die Menschen so sehr wie der Nahostkonflikt. Mit ihrem Projekt „Trialoge“ (instagram.com/trialoge_/) wollen die deutsch­palästinensische Menschenrechtsaktivistin Jouanna Hassoun und der deutschjüdische Sozialunternehmer Shai Hoffmann dem Hass etwas entgegensetzen. Sie sprechen deutschlandweit mit Schüler*innen, um Verständnis zu fördern und das Leid aller Seiten anzuerkennen. Sie trauen den Schüler*innen mehr als Schwarz-Weiß-Denken zu und bauen Brücken, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

Foto: Achim Pohl

@femizide_stoppen

Lilly S., 26 & Saskia A., 28

Der Satz „Jeden Tag versucht ein Mann, seine (Ex-)Partnerin zu töten, jeden dritten Tag gelingt es ihm“ ist vielen bekannt. Dass hinter diesen Zahlen wahre Geschichten stehen, wissen Lilly und Saskia. Sie haben ihre Freundin Derya und deren Sohn Kian, 4, so verloren. 2022 haben sie deshalb auf Instagram @femizide_stoppen gestartet. Minutiös recherchieren sie jeden Femizid in Deutschland und zählen die Opfer. Mit der Benennung der Taten als Femizide, wollen sie sie politisch einordnen, Solidarität zeigen und ein gesellschaftliches Bewusstsein schaffen, das die Gewalt nicht länger toleriert.

Gründerinnen der MUTacademy.de

Donya Golafshan, 37 & Freda von der Decken, 36

Jedes Jahr verlassen Tausende Jugendliche bei uns die Schule ohne Aussicht auf einen Ausbildungsplatz. Freda von der Decken und Donya Golafshan wollen das ändern. Mit ihrer Initiative MUTacademy begleiten sie und ihr Team benachteiligte Jugendliche auf dem Weg, Ausbildungsplatz und Beruf zu finden. Sie sehen das Problem nicht bei den Jugendlichen, sondern im System. Sie kämpfen gegen Bildungsungerechtigkeit und eröffnen Jugendlichen Chancen. Denn ohne Bildung gibt es keine Zukunft – weder für die Jugendlichen noch für die Gesellschaft.

Ehrenamtlich aktiv u.a. bei journalismus-macht-schule.org

Damla Hekimoğlu, 36

Medienkompetenz ist in Zeiten von Fake News und Desinformation essenziell für unsere Demokratie. Damla Hekimoğlu, ARD-Reporterin und Nachrichten­moderatorin, nutzt ihr Wissen, um Jugendlichen den kritischen Umgang mit Medien und Quellen nahezubringen, indem sie sich in Projekten wie „Journalismus macht Schule“, usethenews.de oder der dpa-Initiative „Jahr der Nachricht“ engagiert. Sie vermittelt, wie man Falschmeldungen von Fakten unterscheiden und Nachrichten richtig einordnen kann. Und zeigt: Es gibt viele Wege, etwas für unsere Werte zu tun.

Initiatorin von alkohol-ade.com

Gaby Guzek, 57

20 Jahre war Gaby Guzek alkoholabhängig. Heute hilft sie anderen, ihre Sucht zu überwinden. Die Wissenschaftsjournalistin kombiniert auf der Plattform alkohol-ade.com einen wissenschaftlichen Ansatz mit der Möglichkeit, persönlich unterstützt zu werden. 15 Prozent der Deutschen haben einen gesundheitlich riskanten Alkoholkonsum. Hilfe bei Suchtverhalten wird meist spät gesucht, oft vergehen Jahre. Guzek hilft, Scham und Schuldgefühle zu überwinden, die Suchterkrankungen oft begleiten. Ihre inspirierende Geschichte weckt Hoffnung und zeigt: Es ist möglich, die Kontrolle über das eigene Leben zurückzugewinnen.

Trialoge

Shai Hoffmann, 42 & Jouanna Hassoun, 41

Kaum ein Konflikt schürt gerade so viel Hass, spaltet die Menschen so sehr wie der Nahostkonflikt. Mit ihrem Projekt „Trialoge“ (instagram.com/trialoge_/) wollen die deutsch­palästinensische Menschenrechtsaktivistin Jouanna Hassoun und der deutschjüdische Sozialunternehmer Shai Hoffmann dem Hass etwas entgegensetzen. Sie sprechen deutschlandweit mit Schüler*innen, um Verständnis zu fördern und das Leid aller Seiten anzuerkennen. Sie trauen den Schüler*innen mehr als Schwarz-Weiß-Denken zu und bauen Brücken, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

Foto: Achim Pohl

@femizide_stoppen

Lilly S., 26 & Saskia A., 28

Der Satz „Jeden Tag versucht ein Mann, seine (Ex-)Partnerin zu töten, jeden dritten Tag gelingt es ihm“ ist vielen bekannt. Dass hinter diesen Zahlen wahre Geschichten stehen, wissen Lilly und Saskia. Sie haben ihre Freundin Derya und deren Sohn Kian, 4, so verloren. 2022 haben sie deshalb auf Instagram @femizide_stoppen gestartet. Minutiös recherchieren sie jeden Femizid in Deutschland und zählen die Opfer. Mit der Benennung der Taten als Femizide, wollen sie sie politisch einordnen, Solidarität zeigen und ein gesellschaftliches Bewusstsein schaffen, das die Gewalt nicht länger toleriert.

Gründerinnen der MUTacademy.de

Donya Golafshan, 37 & Freda von der Decken, 36

Jedes Jahr verlassen Tausende Jugendliche bei uns die Schule ohne Aussicht auf einen Ausbildungsplatz. Freda von der Decken und Donya Golafshan wollen das ändern. Mit ihrer Initiative MUTacademy begleiten sie und ihr Team benachteiligte Jugendliche auf dem Weg, Ausbildungsplatz und Beruf zu finden. Sie sehen das Problem nicht bei den Jugendlichen, sondern im System. Sie kämpfen gegen Bildungsungerechtigkeit und eröffnen Jugendlichen Chancen. Denn ohne Bildung gibt es keine Zukunft – weder für die Jugendlichen noch für die Gesellschaft.

Ehrenamtlich aktiv u.a. bei journalismus-macht-schule.org

Damla Hekimoğlu, 36

Medienkompetenz ist in Zeiten von Fake News und Desinformation essenziell für unsere Demokratie. Damla Hekimoğlu, ARD-Reporterin und Nachrichten­moderatorin, nutzt ihr Wissen, um Jugendlichen den kritischen Umgang mit Medien und Quellen nahezubringen, indem sie sich in Projekten wie „Journalismus macht Schule“, usethenews.de oder der dpa-Initiative „Jahr der Nachricht“ engagiert. Sie vermittelt, wie man Falschmeldungen von Fakten unterscheiden und Nachrichten richtig einordnen kann. Und zeigt: Es gibt viele Wege, etwas für unsere Werte zu tun.

Initiatorin von alkohol-ade.com

Gaby Guzek, 57

20 Jahre war Gaby Guzek alkoholabhängig. Heute hilft sie anderen, ihre Sucht zu überwinden. Die Wissenschaftsjournalistin kombiniert auf der Plattform alkohol-ade.com einen wissenschaftlichen Ansatz mit der Möglichkeit, persönlich unterstützt zu werden. 15 Prozent der Deutschen haben einen gesundheitlich riskanten Alkoholkonsum. Hilfe bei Suchtverhalten wird meist spät gesucht, oft vergehen Jahre. Guzek hilft, Scham und Schuldgefühle zu überwinden, die Suchterkrankungen oft begleiten. Ihre inspirierende Geschichte weckt Hoffnung und zeigt: Es ist möglich, die Kontrolle über das eigene Leben zurückzugewinnen.

Diversity in Media

Wir haben etwas zu sagen. Diese Menschen sorgen dafür, dass diverse Perspektiven Raum bekommen. In dieser Kategorie zeichnen wir in Kooperation mit dem Branchenmagazin „Horizont“ Menschen aus, die mit ihrer medialen Arbeit dafür sorgen, dass unsere diverse Wirklichkeit gerechter repräsentiert wird.

Wir haben etwas zu sagen. Diese Menschen sorgen dafür, dass diverse Perspektiven Raum bekommen. In dieser Kategorie zeichnen wir in Kooperation mit dem Branchenmagazin „Horizont“ Menschen aus, die mit ihrer medialen Arbeit dafür sorgen, dass unsere diverse Wirklichkeit gerechter repräsentiert wird.

Wir haben etwas zu sagen. Diese Menschen sorgen dafür, dass diverse Perspektiven Raum bekommen. In dieser Kategorie zeichnen wir in Kooperation mit dem Branchenmagazin „Horizont“ Menschen aus, die mit ihrer medialen Arbeit dafür sorgen, dass unsere diverse Wirklichkeit gerechter repräsentiert wird.

Gründerin von ZTA-Management

Zetha Asafu-Adjaye, 33

Bilder in Film und Fernsehen prägen unser Bild von Gesellschaft. Diversität ist in diesen Medien noch immer Mangelware. Genau da setzt Zetha Asafu-Adjaye mit ihrer Agentur ZTA (zta-management.com) an. Seit 2020 vertritt sie Schauspieler*innen, Drehbuchautor*innen und Regisseur*innen mit einem innovativen, ganzheitlichen Ansatz, inspiriert von den Bedürfnissen ihrer Klient*innen und ihrer eigenen Erfahrung als Schwarze Frau. Sie vereint PR-, Marketing- und Schauspielagenturarbeit und setzt sich für Safer Sets, Diversität und Gerechtigkeit ein.

Foto: Puria Safary

Kämpft für Barrierefreiheit

Kristina Vogel, 33

Barrierefreiheit ist bei uns immer noch nicht selbstverständlich. Kristina Vogel, zweifache Olympiasiegerin und elfmalige Weltmeisterin im Bahnradsport, ist seit einem Unfall querschnittgelähmt. Ihre Bekanntheit nutzt sie heute, um sich für Inklusion und barrierefreie Umgebungen einzusetzen. Auf Instagram sensibilisiert sie unter @kristina.vogel inzwischen über 100 000 Follower*innen klar und humorvoll für die Herausforderungen, denen Menschen mit Behinderung im Alltag begegnen. Dem Sport ist sie weiter verbunden – als ZDF-Sportexpertin und als Trainerin in der Spitzensportfördergruppe der Bundespolizei.

Initiatorin von EqualVoice

Dr. Annabella Bassler, 47

Die Initiative „Equal Voice“ der Ringier AG unter Leitung von Dr. Annabella Bassler kämpft seit 2019 für mehr Sichtbarkeit von Frauen in den Medien. Mit dem EqualVoice-Factor, einem eigens entwickelten KI-Tool, wird der Gender Visibility Gap zwischen Frauen und Männern in Text-, Bild- und Videoinhalten von 32 Medienmarken in sieben Ländern analysiert. Wichtig! Denn laut Global Media Monitoring Project 2016 handeln weltweit 82 Prozent der Medienartikel von Männern. EqualVoice.ch schafft mit dem innovativen, daten­basierten Ansatz das Bewusstsein, das Wandel vorantreibt.

Neue deutsche Medienmacher*innen e. V.

neuemedienmacher.de

Die Neuen deutschen Medienmacher*innen setzen sich für eine vielfältige und diskriminierungskritische Medienlandschaft ein. Mit Projekten, Publikationen und Aktionen informieren sie und empowern Journalist*innen of Color und mit Einwanderungsgeschichte. Unter der Leitung von Elena Kountidou, den Co-Vorsitzenden Ella Schindler, Natalie Sablowski und Jannice Beckschebe haben sie einen entscheidenden Beitrag geleistet, dass deutsche Redaktionen heute diverser sind. Ihr Mentoring-Programm hat bisher über 300 Menschen den Weg in den Journalismus geebnet.

Podcast „Schwarzweiss“

Marion Kuchenny, 56 & Florence Brokowski-Shekete, 57

Florence Brokowski-Shekete ist Schulamtsdirektorin und Spiegel-Bestseller- Autorin, ihre Podcast-Partnerin Marion Kuchenny ist Journalistin. Bei „Schwarzweiss“ brauchen sie nur 20 Minuten pro Folge, um verschiedene Perspektiven zusammenzubringen und Hörer*innen durch konstruktive Gespräche zu sensibilisieren. Inspiriert von Fragen aus der Community sprechen sie offen über Rassismus und Diskriminierung. Ihr größter Glücksmoment? Das positive Feedback von Menschen unterschiedlicher Herkunft, die sich verstanden und gehört fühlen oder das eigene Verhalten reflektieren.

Gründerin von ZTA-Management

Zetha Asafu-Adjaye, 33

Bilder in Film und Fernsehen prägen unser Bild von Gesellschaft. Diversität ist in diesen Medien noch immer Mangelware. Genau da setzt Zetha Asafu-Adjaye mit ihrer Agentur ZTA (zta-management.com) an. Seit 2020 vertritt sie Schauspieler*innen, Drehbuchautor*innen und Regisseur*innen mit einem innovativen, ganzheitlichen Ansatz, inspiriert von den Bedürfnissen ihrer Klient*innen und ihrer eigenen Erfahrung als Schwarze Frau. Sie vereint PR-, Marketing- und Schauspielagenturarbeit und setzt sich für Safer Sets, Diversität und Gerechtigkeit ein.

Foto: Puria Safary

Kämpft für Barrierefreiheit

Kristina Vogel, 33

Barrierefreiheit ist bei uns immer noch nicht selbstverständlich. Kristina Vogel, zweifache Olympiasiegerin und elfmalige Weltmeisterin im Bahnradsport, ist seit einem Unfall querschnittgelähmt. Ihre Bekanntheit nutzt sie heute, um sich für Inklusion und barrierefreie Umgebungen einzusetzen. Auf Instagram sensibilisiert sie unter @kristina.vogel inzwischen über 100 000 Follower*innen klar und humorvoll für die Herausforderungen, denen Menschen mit Behinderung im Alltag begegnen. Dem Sport ist sie weiter verbunden – als ZDF-Sportexpertin und als Trainerin in der Spitzensportfördergruppe der Bundespolizei.

Initiatorin von EqualVoice

Dr. Annabella Bassler, 47

Die Initiative „Equal Voice“ der Ringier AG unter Leitung von Dr. Annabella Bassler kämpft seit 2019 für mehr Sichtbarkeit von Frauen in den Medien. Mit dem EqualVoice-Factor, einem eigens entwickelten KI-Tool, wird der Gender Visibility Gap zwischen Frauen und Männern in Text-, Bild- und Videoinhalten von 32 Medienmarken in sieben Ländern analysiert. Wichtig! Denn laut Global Media Monitoring Project 2016 handeln weltweit 82 Prozent der Medienartikel von Männern. EqualVoice.ch schafft mit dem innovativen, daten­basierten Ansatz das Bewusstsein, das Wandel vorantreibt.

Neue deutsche Medienmacher*innen e. V.

neuemedienmacher.de

Die Neuen deutschen Medienmacher*innen setzen sich für eine vielfältige und diskriminierungskritische Medienlandschaft ein. Mit Projekten, Publikationen und Aktionen informieren sie und empowern Journalist*innen of Color und mit Einwanderungsgeschichte. Unter der Leitung von Elena Kountidou, den Co-Vorsitzenden Ella Schindler, Natalie Sablowski und Jannice Beckschebe haben sie einen entscheidenden Beitrag geleistet, dass deutsche Redaktionen heute diverser sind. Ihr Mentoring-Programm hat bisher über 300 Menschen den Weg in den Journalismus geebnet.

Podcast „Schwarzweiss“

Marion Kuchenny, 56 & Florence Brokowski-Shekete, 57

Florence Brokowski-Shekete ist Schulamtsdirektorin und Spiegel-Bestseller- Autorin, ihre Podcast-Partnerin Marion Kuchenny ist Journalistin. Bei „Schwarzweiss“ brauchen sie nur 20 Minuten pro Folge, um verschiedene Perspektiven zusammenzubringen und Hörer*innen durch konstruktive Gespräche zu sensibilisieren. Inspiriert von Fragen aus der Community sprechen sie offen über Rassismus und Diskriminierung. Ihr größter Glücksmoment? Das positive Feedback von Menschen unterschiedlicher Herkunft, die sich verstanden und gehört fühlen oder das eigene Verhalten reflektieren.

Gründerin von ZTA-Management

Zetha Asafu-Adjaye, 33

Bilder in Film und Fernsehen prägen unser Bild von Gesellschaft. Diversität ist in diesen Medien noch immer Mangelware. Genau da setzt Zetha Asafu-Adjaye mit ihrer Agentur ZTA (zta-management.com) an. Seit 2020 vertritt sie Schauspieler*innen, Drehbuchautor*innen und Regisseur*innen mit einem innovativen, ganzheitlichen Ansatz, inspiriert von den Bedürfnissen ihrer Klient*innen und ihrer eigenen Erfahrung als Schwarze Frau. Sie vereint PR-, Marketing- und Schauspielagenturarbeit und setzt sich für Safer Sets, Diversität und Gerechtigkeit ein.

Foto: Puria Safary

Kämpft für Barrierefreiheit

Kristina Vogel, 33

Barrierefreiheit ist bei uns immer noch nicht selbstverständlich. Kristina Vogel, zweifache Olympiasiegerin und elfmalige Weltmeisterin im Bahnradsport, ist seit einem Unfall querschnittgelähmt. Ihre Bekanntheit nutzt sie heute, um sich für Inklusion und barrierefreie Umgebungen einzusetzen. Auf Instagram sensibilisiert sie unter @kristina.vogel inzwischen über 100 000 Follower*innen klar und humorvoll für die Herausforderungen, denen Menschen mit Behinderung im Alltag begegnen. Dem Sport ist sie weiter verbunden – als ZDF-Sportexpertin und als Trainerin in der Spitzensportfördergruppe der Bundespolizei.

Initiatorin von EqualVoice

Dr. Annabella Bassler, 47

Die Initiative „Equal Voice“ der Ringier AG unter Leitung von Dr. Annabella Bassler kämpft seit 2019 für mehr Sichtbarkeit von Frauen in den Medien. Mit dem EqualVoice-Factor, einem eigens entwickelten KI-Tool, wird der Gender Visibility Gap zwischen Frauen und Männern in Text-, Bild- und Videoinhalten von 32 Medienmarken in sieben Ländern analysiert. Wichtig! Denn laut Global Media Monitoring Project 2016 handeln weltweit 82 Prozent der Medienartikel von Männern. EqualVoice.ch schafft mit dem innovativen, daten­basierten Ansatz das Bewusstsein, das Wandel vorantreibt.

Neue deutsche Medienmacher*innen e. V.

neuemedienmacher.de

Die Neuen deutschen Medienmacher*innen setzen sich für eine vielfältige und diskriminierungskritische Medienlandschaft ein. Mit Projekten, Publikationen und Aktionen informieren sie und empowern Journalist*innen of Color und mit Einwanderungsgeschichte. Unter der Leitung von Elena Kountidou, den Co-Vorsitzenden Ella Schindler, Natalie Sablowski und Jannice Beckschebe haben sie einen entscheidenden Beitrag geleistet, dass deutsche Redaktionen heute diverser sind. Ihr Mentoring-Programm hat bisher über 300 Menschen den Weg in den Journalismus geebnet.

Podcast „Schwarzweiss“

Marion Kuchenny, 56 & Florence Brokowski-Shekete, 57

Florence Brokowski-Shekete ist Schulamtsdirektorin und Spiegel-Bestseller- Autorin, ihre Podcast-Partnerin Marion Kuchenny ist Journalistin. Bei „Schwarzweiss“ brauchen sie nur 20 Minuten pro Folge, um verschiedene Perspektiven zusammenzubringen und Hörer*innen durch konstruktive Gespräche zu sensibilisieren. Inspiriert von Fragen aus der Community sprechen sie offen über Rassismus und Diskriminierung. Ihr größter Glücksmoment? Das positive Feedback von Menschen unterschiedlicher Herkunft, die sich verstanden und gehört fühlen oder das eigene Verhalten reflektieren.

Frauen in Digitalisierung

Digitaler Wandel verändert unsere Welt. Damit das gut wird, müssen Frauen ihn mitgestalten. Die Kandidatinnen in dieser Kategorie stellen sich dieser Aufgabe – und lenken ihren Blick auch immer wieder darauf, dass Frauen und ihre Lebenswirklichkeit in der Tech-Welt repräsentiert werden.

Digitaler Wandel verändert unsere Welt. Damit das gut wird, müssen Frauen ihn mitgestalten. Die Kandidatinnen in dieser Kategorie stellen sich dieser Aufgabe – und lenken ihren Blick auch immer wieder darauf, dass Frauen und ihre Lebenswirklichkeit in der Tech-Welt repräsentiert werden.

Digitaler Wandel verändert unsere Welt. Damit das gut wird, müssen Frauen ihn mitgestalten. Die Kandidatinnen in dieser Kategorie stellen sich dieser Aufgabe – und lenken ihren Blick auch immer wieder darauf, dass Frauen und ihre Lebenswirklichkeit in der Tech-Welt repräsentiert werden.

Partnerin bei Freshfields

Laura Knoke, 39

Laura Knoke ist eine Pionierin in der rechtlichen Beratung von digitalen Plattformen und innovativen Technologieunternehmen: Mit Leidenschaft und Expertise navigiert sie ihre Mandant*innen durch die besonderen Anforderungen der Tech-Branche. Als Partnerin in der international renommierten Kanzlei Freshfields sieht sich Knoke in der Verantwortung, nachfolgende Generationen zu inspirieren. Dabei geht sie als Vorbild für die Vereinbarkeit von Familie und Karriere voran. Ihr Engagement trägt dazu bei, die Rechtsberatung in der Tech-Branche auf ein neues Niveau zu heben und jungen Jurist*innen Perspektiven zu eröffnen.

Foto: Felix Matthies

Professorin für Digital Finance an der Hochschule Worms

Marie-Luise Sessler, 40

Mit ihrer Pionierarbeit im Bereich Digital Resilience Management setzt Marie-Luise Sessler Maßstäbe für eine ethisch fundierte Digitalisierung. Ihr neuer Studiengang zum Thema ist zzt. im Akkreditierungsprozess. Als Leiterin der Forschungsgruppe „The Moral Garage“ entwickelt sie ethische Anforderungen für Software und KI und stellt dabei die Verantwortung in der Digitalisierung in den Vordergrund. Ihre Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung einer inklusiven und verantwortungsvollen digitalen Zukunft. Sessler engagiert sich in der MINT-Bildung für Kinder und Jugendliche. 

Co-Founderin und CEO HYLI GmbH

Helen Hagge, 42

Helen Hagge bietet mit HYLI eine einfache Lösung für Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, mit der Menschen ihre Wünsche festhalten und Sicherheit für sich und ihre Familien schaffen können. Sie begegnet dem emotionalen Thema der Vorsorge mit der Logik der Digitalisierung. Eigene Erfahrungen, wie die Ohnmacht am Krankenbett ihres Vaters, haben sie inspiriert, eine Lösung für Vorsorgedokumente zu entwickeln. Hagge verantwortet den Vertrieb, das Business Development und das Fundraising. Unabhängig von Geld und Bildung sollen bei HYLI alle Zugang zu Vorsorgedokumenten haben, um Selbstbestimmung bis zum Schluss zu wahren.

Geschäftsführerin m2ing GmbH

Birga Ziegler, 43

Birga Ziegler, Geschäftsführerin der m2ing GmbH, leitet ein interdisziplinäres Team, das den Lebenszyklus von Brücken und öffentlichen Bauwerken digitalisiert und die Sicherheit optimiert. Ihre innovative KI-basierte Software­lösung setzt Maßstäbe für Erhaltungsstrategien der Bauwerke, verlängert deren Lebensdauer signifikant und trägt zu Nachhaltigkeitszielen bei. Entlastend – denn bis 2030 ist ein Investitions­bedarf von rund 600 Milliarden Euro in die öffentliche Infrastruktur prognostiziert. Als Mitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau engagiert sich Ziegler für Nachhaltigkeit, Gleichstellung und New Work. 

Geschäftsführerin des Hamburger Verkehrsverbunds, HVV

Anna-Theresa Korbutt, 44

Mobilität für alle – das ist das Ziel von Anna-Theresa Korbutt. Als Geschäftsführerin des HVV treibt sie die digitale Transformation voran. Mit ihrer Leidenschaft für innovative Mobilität hat sie ein vernetztes System aus Bussen, Bahnen, Taxis, Fahrrädern und sogar Flugzeugen geschaffen. Unter ihrer Führung wurde das einmillionste Deutschland-Ticket verkauft – ein Meilenstein dank Digitalisierung, nutzerfreundlicher App und starkem Teamgeist. Durch die Vernetzung der Verkehrsträger schafft Korbutt neue Möglichkeiten für barrierefreie und umweltfreundliche Mobilität.

Partnerin bei Freshfields

Laura Knoke, 39

Laura Knoke ist eine Pionierin in der rechtlichen Beratung von digitalen Plattformen und innovativen Technologieunternehmen: Mit Leidenschaft und Expertise navigiert sie ihre Mandant*innen durch die besonderen Anforderungen der Tech-Branche. Als Partnerin in der international renommierten Kanzlei Freshfields sieht sich Knoke in der Verantwortung, nachfolgende Generationen zu inspirieren. Dabei geht sie als Vorbild für die Vereinbarkeit von Familie und Karriere voran. Ihr Engagement trägt dazu bei, die Rechtsberatung in der Tech-Branche auf ein neues Niveau zu heben und jungen Jurist*innen Perspektiven zu eröffnen.

Foto: Felix Matthies

Professorin für Digital Finance an der Hochschule Worms

Marie-Luise Sessler, 40

Mit ihrer Pionierarbeit im Bereich Digital Resilience Management setzt Marie-Luise Sessler Maßstäbe für eine ethisch fundierte Digitalisierung. Ihr neuer Studiengang zum Thema ist zzt. im Akkreditierungsprozess. Als Leiterin der Forschungsgruppe „The Moral Garage“ entwickelt sie ethische Anforderungen für Software und KI und stellt dabei die Verantwortung in der Digitalisierung in den Vordergrund. Ihre Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung einer inklusiven und verantwortungsvollen digitalen Zukunft. Sessler engagiert sich in der MINT-Bildung für Kinder und Jugendliche. 

Co-Founderin und CEO HYLI GmbH

Helen Hagge, 42

Helen Hagge bietet mit HYLI eine einfache Lösung für Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, mit der Menschen ihre Wünsche festhalten und Sicherheit für sich und ihre Familien schaffen können. Sie begegnet dem emotionalen Thema der Vorsorge mit der Logik der Digitalisierung. Eigene Erfahrungen, wie die Ohnmacht am Krankenbett ihres Vaters, haben sie inspiriert, eine Lösung für Vorsorgedokumente zu entwickeln. Hagge verantwortet den Vertrieb, das Business Development und das Fundraising. Unabhängig von Geld und Bildung sollen bei HYLI alle Zugang zu Vorsorgedokumenten haben, um Selbstbestimmung bis zum Schluss zu wahren.

Geschäftsführerin m2ing GmbH

Birga Ziegler, 43

Birga Ziegler, Geschäftsführerin der m2ing GmbH, leitet ein interdisziplinäres Team, das den Lebenszyklus von Brücken und öffentlichen Bauwerken digitalisiert und die Sicherheit optimiert. Ihre innovative KI-basierte Software­lösung setzt Maßstäbe für Erhaltungsstrategien der Bauwerke, verlängert deren Lebensdauer signifikant und trägt zu Nachhaltigkeitszielen bei. Entlastend – denn bis 2030 ist ein Investitions­bedarf von rund 600 Milliarden Euro in die öffentliche Infrastruktur prognostiziert. Als Mitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau engagiert sich Ziegler für Nachhaltigkeit, Gleichstellung und New Work. 

Geschäftsführerin des Hamburger Verkehrsverbunds, HVV

Anna-Theresa Korbutt, 44

Mobilität für alle – das ist das Ziel von Anna-Theresa Korbutt. Als Geschäftsführerin des HVV treibt sie die digitale Transformation voran. Mit ihrer Leidenschaft für innovative Mobilität hat sie ein vernetztes System aus Bussen, Bahnen, Taxis, Fahrrädern und sogar Flugzeugen geschaffen. Unter ihrer Führung wurde das einmillionste Deutschland-Ticket verkauft – ein Meilenstein dank Digitalisierung, nutzerfreundlicher App und starkem Teamgeist. Durch die Vernetzung der Verkehrsträger schafft Korbutt neue Möglichkeiten für barrierefreie und umweltfreundliche Mobilität.

Partnerin bei Freshfields

Laura Knoke, 39

Laura Knoke ist eine Pionierin in der rechtlichen Beratung von digitalen Plattformen und innovativen Technologieunternehmen: Mit Leidenschaft und Expertise navigiert sie ihre Mandant*innen durch die besonderen Anforderungen der Tech-Branche. Als Partnerin in der international renommierten Kanzlei Freshfields sieht sich Knoke in der Verantwortung, nachfolgende Generationen zu inspirieren. Dabei geht sie als Vorbild für die Vereinbarkeit von Familie und Karriere voran. Ihr Engagement trägt dazu bei, die Rechtsberatung in der Tech-Branche auf ein neues Niveau zu heben und jungen Jurist*innen Perspektiven zu eröffnen.

Foto: Felix Matthies

Professorin für Digital Finance an der Hochschule Worms

Marie-Luise Sessler, 40

Mit ihrer Pionierarbeit im Bereich Digital Resilience Management setzt Marie-Luise Sessler Maßstäbe für eine ethisch fundierte Digitalisierung. Ihr neuer Studiengang zum Thema ist zzt. im Akkreditierungsprozess. Als Leiterin der Forschungsgruppe „The Moral Garage“ entwickelt sie ethische Anforderungen für Software und KI und stellt dabei die Verantwortung in der Digitalisierung in den Vordergrund. Ihre Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung einer inklusiven und verantwortungsvollen digitalen Zukunft. Sessler engagiert sich in der MINT-Bildung für Kinder und Jugendliche. 

Co-Founderin und CEO HYLI GmbH

Helen Hagge, 42

Helen Hagge bietet mit HYLI eine einfache Lösung für Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, mit der Menschen ihre Wünsche festhalten und Sicherheit für sich und ihre Familien schaffen können. Sie begegnet dem emotionalen Thema der Vorsorge mit der Logik der Digitalisierung. Eigene Erfahrungen, wie die Ohnmacht am Krankenbett ihres Vaters, haben sie inspiriert, eine Lösung für Vorsorgedokumente zu entwickeln. Hagge verantwortet den Vertrieb, das Business Development und das Fundraising. Unabhängig von Geld und Bildung sollen bei HYLI alle Zugang zu Vorsorgedokumenten haben, um Selbstbestimmung bis zum Schluss zu wahren.

Geschäftsführerin m2ing GmbH

Birga Ziegler, 43

Birga Ziegler, Geschäftsführerin der m2ing GmbH, leitet ein interdisziplinäres Team, das den Lebenszyklus von Brücken und öffentlichen Bauwerken digitalisiert und die Sicherheit optimiert. Ihre innovative KI-basierte Software­lösung setzt Maßstäbe für Erhaltungsstrategien der Bauwerke, verlängert deren Lebensdauer signifikant und trägt zu Nachhaltigkeitszielen bei. Entlastend – denn bis 2030 ist ein Investitions­bedarf von rund 600 Milliarden Euro in die öffentliche Infrastruktur prognostiziert. Als Mitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau engagiert sich Ziegler für Nachhaltigkeit, Gleichstellung und New Work. 

Geschäftsführerin des Hamburger Verkehrsverbunds, HVV

Anna-Theresa Korbutt, 44

Mobilität für alle – das ist das Ziel von Anna-Theresa Korbutt. Als Geschäftsführerin des HVV treibt sie die digitale Transformation voran. Mit ihrer Leidenschaft für innovative Mobilität hat sie ein vernetztes System aus Bussen, Bahnen, Taxis, Fahrrädern und sogar Flugzeugen geschaffen. Unter ihrer Führung wurde das einmillionste Deutschland-Ticket verkauft – ein Meilenstein dank Digitalisierung, nutzerfreundlicher App und starkem Teamgeist. Durch die Vernetzung der Verkehrsträger schafft Korbutt neue Möglichkeiten für barrierefreie und umweltfreundliche Mobilität.

Gründerinnen

Wir lieben Frauen, die gründen! Ihre Vision und ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. In dieser Kategorie zeichnen wir Frauen (und ihre Geschäftspartner) aus, die mir ihrer Initiativkraft vorangehen – und anderen Mut machen können, den eigenen Traum von der Gründung zu verwirklichen.

Wir lieben Frauen, die gründen! Ihre Vision und ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. In dieser Kategorie zeichnen wir Frauen (und ihre Geschäftspartner) aus, die mir ihrer Initiativkraft vorangehen – und anderen Mut machen können, den eigenen Traum von der Gründung zu verwirklichen.

Wir lieben Frauen, die gründen! Ihre Vision und ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. In dieser Kategorie zeichnen wir Frauen (und ihre Geschäftspartner) aus, die mir ihrer Initiativkraft vorangehen – und anderen Mut machen können, den eigenen Traum von der Gründung zu verwirklichen.

Gründerin und CEO von sheciety

Saina Bayatpour, 44

Frauen, die Frauen stärken – das ist der Schlüssel zu echter Gleichberechtigung. Schon 2013, als Frauennetzwerke noch kein Trend waren, erkannte Saina Bayatpour diesen Bedarf und gründete www.sheciety.club, eine branchenübergreifende Plattform für Unternehmerinnen, Führungskräfte und Karrierefrauen. Mit Workshops und Coachings ermutigt sie Tausende, selbstbewusst ihre Träume zu verwirklichen. Ihr Netzwerk stärkt Frauen und feiert Erfolge. „Ich will eine Welt, in der Gleichberechtigung, Gleichstellung und Diversität normal sind, also eine Sheciety“, sagt Saina Bayatpour.

Foto: amore fotografie

Catering-Service und kulinarischer Brückenbau

Chickpeace

Was macht man, wenn man neu in einem Land ist, die Sprache nicht spricht und die Kultur fremd ist? Die Gründerinnen von Chickpeace haben mit Händen kommuniziert – und gekocht. Aus einem Kochkurs für geflüchtete Frauen entstand ein Catering-Service (chickpeace.de). Frauen aus Syrien, dem Irak, Somalia, Eritrea und Afghanistan haben 2017 in Hamburg das Social Business gegründet. Sie kochen und beliefern Veranstaltungen. Die Arbeit ermöglicht ihnen finanzielle Unabhängigkeit und schafft sichere Arbeitsplätze – und es schmeckt.

Gründerin von Ocean Vision Legal

Anna von Rebay, 35

Eine Anwaltskanzlei, die keine Menschen vertritt? Klingt seltsam? Bei Anna von Rebay nicht. Ihre Kanzlei Ocean Vision Legal setzt sich für den Schutz von Meeren ein, die sich eben selbst nicht rechtlich vertreten können. Angetrieben von Klimaklagen, gründete sie 2019 die weltweit erste auf Meeresschutz spezialisierte Kanzlei. Ihr Haupttätigkeitsfeld ist Prozessführung: So stellt von Rebay sicher, dass Meeresschutzverpflichtungen endlich eingehalten werden. Mit ihrer unermüdlichen Arbeit kämpft sie als Vorreiterin für den dringend notwendigen Schutz unseres blauen Planeten.

Gründer*innen von PENEMUE

Sara Egetemeyr, 36 & Jonas Navid Mehrabanian Al-Nemri, 40

Die  Gründer*innen von Penemue.ai wissen, wie verheerend Hass und Lügen online sind. Für ihre KI-Lösung gegen digitale Hetze und Desinformation haben sie eine innovative Technologie entwickelt, die in Echtzeit Millionen von Online-Beiträgen analysiert, um frühzeitig Hassmuster zu erkennen und zu stoppen. Sie arbeiten mit Staatsanwaltschaften zusammen, um Straftaten im Netz aufzuklären und Betroffene zu unterstützen. Ihr Ziel: eine Welt, in der alle frei und sicher ihre Meinung äußern können.

CEO & Co-Gründerin von Summ AI

Flora Geske, 30

Flora Geske setzt sich mit Summ AI dafür ein, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Deutsch als Fremdsprache Zugang zu wichtigen Informationen erhalten. Jede*r Vierte in Deutschland ist darauf angewiesen. Inspiriert durch ihre Tante, die eine kognitive Beeinträchtigung hat, begann Geske die Mission für Inklusion und Teilhabe. Nach dem Studium entwickelten sie und ihre Mitgründer*innen eine KI-Technologie zur Übersetzung von Texten in Leichte Sprache. Kommunen und Unternehmen nutzen dieses Tool heute, um für Barrierefreiheit zu sorgen.

Gründerin und CEO von sheciety

Saina Bayatpour, 44

Frauen, die Frauen stärken – das ist der Schlüssel zu echter Gleichberechtigung. Schon 2013, als Frauennetzwerke noch kein Trend waren, erkannte Saina Bayatpour diesen Bedarf und gründete www.sheciety.club, eine branchenübergreifende Plattform für Unternehmerinnen, Führungskräfte und Karrierefrauen. Mit Workshops und Coachings ermutigt sie Tausende, selbstbewusst ihre Träume zu verwirklichen. Ihr Netzwerk stärkt Frauen und feiert Erfolge. „Ich will eine Welt, in der Gleichberechtigung, Gleichstellung und Diversität normal sind, also eine Sheciety“, sagt Saina Bayatpour.

Foto: amore fotografie

Catering-Service und kulinarischer Brückenbau

Chickpeace

Was macht man, wenn man neu in einem Land ist, die Sprache nicht spricht und die Kultur fremd ist? Die Gründerinnen von Chickpeace haben mit Händen kommuniziert – und gekocht. Aus einem Kochkurs für geflüchtete Frauen entstand ein Catering-Service (chickpeace.de). Frauen aus Syrien, dem Irak, Somalia, Eritrea und Afghanistan haben 2017 in Hamburg das Social Business gegründet. Sie kochen und beliefern Veranstaltungen. Die Arbeit ermöglicht ihnen finanzielle Unabhängigkeit und schafft sichere Arbeitsplätze – und es schmeckt.

Gründerin von Ocean Vision Legal

Anna von Rebay, 35

Eine Anwaltskanzlei, die keine Menschen vertritt? Klingt seltsam? Bei Anna von Rebay nicht. Ihre Kanzlei Ocean Vision Legal setzt sich für den Schutz von Meeren ein, die sich eben selbst nicht rechtlich vertreten können. Angetrieben von Klimaklagen, gründete sie 2019 die weltweit erste auf Meeresschutz spezialisierte Kanzlei. Ihr Haupttätigkeitsfeld ist Prozessführung: So stellt von Rebay sicher, dass Meeresschutzverpflichtungen endlich eingehalten werden. Mit ihrer unermüdlichen Arbeit kämpft sie als Vorreiterin für den dringend notwendigen Schutz unseres blauen Planeten.

Gründer*innen von PENEMUE

Sara Egetemeyr, 36 & Jonas Navid Mehrabanian Al-Nemri, 40

Die  Gründer*innen von Penemue.ai wissen, wie verheerend Hass und Lügen online sind. Für ihre KI-Lösung gegen digitale Hetze und Desinformation haben sie eine innovative Technologie entwickelt, die in Echtzeit Millionen von Online-Beiträgen analysiert, um frühzeitig Hassmuster zu erkennen und zu stoppen. Sie arbeiten mit Staatsanwaltschaften zusammen, um Straftaten im Netz aufzuklären und Betroffene zu unterstützen. Ihr Ziel: eine Welt, in der alle frei und sicher ihre Meinung äußern können.

CEO & Co-Gründerin von Summ AI

Flora Geske, 30

Flora Geske setzt sich mit Summ AI dafür ein, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Deutsch als Fremdsprache Zugang zu wichtigen Informationen erhalten. Jede*r Vierte in Deutschland ist darauf angewiesen. Inspiriert durch ihre Tante, die eine kognitive Beeinträchtigung hat, begann Geske die Mission für Inklusion und Teilhabe. Nach dem Studium entwickelten sie und ihre Mitgründer*innen eine KI-Technologie zur Übersetzung von Texten in Leichte Sprache. Kommunen und Unternehmen nutzen dieses Tool heute, um für Barrierefreiheit zu sorgen.

Gründerin und CEO von sheciety

Saina Bayatpour, 44

Frauen, die Frauen stärken – das ist der Schlüssel zu echter Gleichberechtigung. Schon 2013, als Frauennetzwerke noch kein Trend waren, erkannte Saina Bayatpour diesen Bedarf und gründete www.sheciety.club, eine branchenübergreifende Plattform für Unternehmerinnen, Führungskräfte und Karrierefrauen. Mit Workshops und Coachings ermutigt sie Tausende, selbstbewusst ihre Träume zu verwirklichen. Ihr Netzwerk stärkt Frauen und feiert Erfolge. „Ich will eine Welt, in der Gleichberechtigung, Gleichstellung und Diversität normal sind, also eine Sheciety“, sagt Saina Bayatpour.

Foto: amore fotografie

Catering-Service und kulinarischer Brückenbau

Chickpeace

Was macht man, wenn man neu in einem Land ist, die Sprache nicht spricht und die Kultur fremd ist? Die Gründerinnen von Chickpeace haben mit Händen kommuniziert – und gekocht. Aus einem Kochkurs für geflüchtete Frauen entstand ein Catering-Service (chickpeace.de). Frauen aus Syrien, dem Irak, Somalia, Eritrea und Afghanistan haben 2017 in Hamburg das Social Business gegründet. Sie kochen und beliefern Veranstaltungen. Die Arbeit ermöglicht ihnen finanzielle Unabhängigkeit und schafft sichere Arbeitsplätze – und es schmeckt.

Gründerin von Ocean Vision Legal

Anna von Rebay, 35

Eine Anwaltskanzlei, die keine Menschen vertritt? Klingt seltsam? Bei Anna von Rebay nicht. Ihre Kanzlei Ocean Vision Legal setzt sich für den Schutz von Meeren ein, die sich eben selbst nicht rechtlich vertreten können. Angetrieben von Klimaklagen, gründete sie 2019 die weltweit erste auf Meeresschutz spezialisierte Kanzlei. Ihr Haupttätigkeitsfeld ist Prozessführung: So stellt von Rebay sicher, dass Meeresschutzverpflichtungen endlich eingehalten werden. Mit ihrer unermüdlichen Arbeit kämpft sie als Vorreiterin für den dringend notwendigen Schutz unseres blauen Planeten.

Gründer*innen von PENEMUE

Sara Egetemeyr, 36 & Jonas Navid Mehrabanian Al-Nemri, 40

Die  Gründer*innen von Penemue.ai wissen, wie verheerend Hass und Lügen online sind. Für ihre KI-Lösung gegen digitale Hetze und Desinformation haben sie eine innovative Technologie entwickelt, die in Echtzeit Millionen von Online-Beiträgen analysiert, um frühzeitig Hassmuster zu erkennen und zu stoppen. Sie arbeiten mit Staatsanwaltschaften zusammen, um Straftaten im Netz aufzuklären und Betroffene zu unterstützen. Ihr Ziel: eine Welt, in der alle frei und sicher ihre Meinung äußern können.

CEO & Co-Gründerin von Summ AI

Flora Geske, 30

Flora Geske setzt sich mit Summ AI dafür ein, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Deutsch als Fremdsprache Zugang zu wichtigen Informationen erhalten. Jede*r Vierte in Deutschland ist darauf angewiesen. Inspiriert durch ihre Tante, die eine kognitive Beeinträchtigung hat, begann Geske die Mission für Inklusion und Teilhabe. Nach dem Studium entwickelten sie und ihre Mitgründer*innen eine KI-Technologie zur Übersetzung von Texten in Leichte Sprache. Kommunen und Unternehmen nutzen dieses Tool heute, um für Barrierefreiheit zu sorgen.

Abstimmen und Gala-Einladung gewinnen

Unsere Jury entscheidet über die Gewinner*innen – doch ihr seid Teil davon. Denn das Ergebnis eures Online-Votings wird wie eine weitere Jury-Stimme gewertet. Wählt also eure Favorit*innen – und gewinnt 3x2 Einladungen zur großen „emotion Award“-Gala am 6. November!